Bundeskanzlerin besucht Brasilien
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat am 16. Juni ein Projekt
zur Jugendförderung durch Fußball im brasilianischen
Salvador da Bahia besucht. Das Projekt, das die GIZ im
Auftrag des BMZ gemeinsam mit dem Deutschen Fußball-
Bund und brasilianischen Partnern durchführt, nutzt die
Begeisterung für den Fußball, um Jugendlichen soziale
Kompetenzen zu vermitteln. So bringen speziell ausgebil-
dete Trainer den Kindern bei, wie sie Konflikte mit Worten
austragen oder sich vor Aids schützen.
Eschborner Fachtage 2014
Unter dem Titel „Die Welt in Bewegung: Mobilität, Migration,
digitaler Wandel“ fanden am 17. und 18. Juni die Esch-
borner Fachtage statt. Rund 450 internationale Experten
aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft diskutierten
dazu in neun Themenforen. Zu den Referenten gehörten
unter anderem Bundesentwicklungsminister Gerd Müller
(Foto), Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth und Jörg
Asmussen, Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit
und Soziales.
Gauck besICHTIGT Kokosfaserprojekt
Bundespräsident Gauck informierte sich während seiner
Indienreise im Februar über ein vom Bundesministerium
für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
beauftragtes Projekt zur nachhaltigen Nutzung von Kokos-
fasern. Die Fasern sind ein Nebenprodukt der Kokosölge-
winnung. Zukünftig sollen sie auch im Möbelbau, als Mate-
rial für Dämmplatten und Dünger genutzt werden – eine
für private Investoren lukrative Geschäftsmöglichkeit.
Schlaglichter 2014
Inhaltsverzeichnis
Steinmeier in Indonesien
Anfang November war Bundesaußenminister Frank-Walter
Steinmeier (Foto M.) zu Gast in einem Projekt zur nach
haltigen Hafenentwicklung in Indonesien. In dem vom BMZ
finanzierten Programm unterstützt die GIZ insgesamt elf
Häfen in der Region Südostasien bei der Aus- und Weiter-
bildung ihres Personals zu Themen wie Arbeitssicherheit
sowie der Verringerung von Luft- und Wasserverschmut-
zung. Langfristig sollen so die Arbeitssicherheit für Hafen-
arbeiter erhöht und negative Einflüsse auf die Umwelt ver-
mindert werden.
Aktionstage Nachhaltigkeit 2014
Unter dem Motto „Show Your Handprint!“ hat sich die GIZ
auch 2014 an den Deutschen Aktionstagen Nachhaltigkeit
des Rates für Nachhaltige Entwicklung der Bundesregie-
rung beteiligt. Die Beschäftigten der GIZ präsentierten
dabei ihre vielfältigen Beiträge zum Thema Nachhaltigkeit.
So auch in Vietnam: Dort ging es beispielsweise um Emis-
sionsminderungen durch die Nutzung öffentlicher Verkehrs-
mittel, durch Carsharing oder Fahrradfahren.
*Weiterführende Informationen im Internet sind durch
gekennzeichnet. Eine Linkliste ist auf Seite 61 zu finden.
Grusswort des
Aufsichtsratsvorsitzenden . . . . . .
4Vorwort des Vorstands . . . . . . .
. 6GIZ. Lösungen, die wirken. . . . . . .
. 8Für Entwicklung
mit verantwortung . . . . . .
10Umwelt, Ressourcen, Sicherheit
Für wirksame Lösungen . . . .
22Bildung, Wirtschaft, Finanzen,
Gesundheit
Für partnerschaftliche
Zusammenarbeit . . . . . . . .
38Gute Regierungsführung,
Internationale Vernetzung
Unser Personal . . . . . . . . . .
52Das Geschäftsjahr 2014
in Zahlen . . . . . . . . . . . . .
54Organigramm . . . . . . . . . . . .
56Gremien der GIZ . . . . . . . . . .
58Impressum und Bildnachweis . . . .
60Linkliste
*
/Die GIZ global . . . . . . .
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KLIMA WELTWEIT SCHÜTZEN
Klimaschutz steht weit oben auf der internationalen
Agenda. Ein Beispiel war die UN-Weltklimakonferenz im
Dezember 2014 in Peru, bei der Bundesumweltministerin
Barbara Hendricks (Foto M.) und Bundesentwicklungs
minister Gerd Müller die deutsche Verhandlungsdelegation
anführten. Die GIZ arbeitet für das Bundesministerium für
Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB)
und das BMZ zu unterschiedlichen Klimaschutzthemen –
von Ressourceneffizienz bis hin zur Minderung von Treib
hausgasemissionen.
Integrierter Unternehmensbericht der GIZ 2014
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