Gesichter Und Geschichten
Unser Profil
Wir sind ein weltweit tätiger Dienstleister der internationalen Zusammenarbeit für nachhal-
tige Entwicklung. Wir haben mehr als 50 Jahre Erfahrung in unterschiedlichsten Feldern,
von der Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung über Energie- und Umweltthemen bis
hin zur Förderung von Frieden und Sicherheit. Das vielfältige Know-how des Bundesunter-
nehmens GIZ wird rund um den Globus nachgefragt – von der deutschen Bundesregierung,
Institutionen der Europäischen Union, den Vereinten Nationen und Regierungen anderer
Länder. Unser Hauptauftraggeber ist das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusam-
menarbeit und Entwicklung (BMZ). Intensiv kooperieren wir mit der Privatwirtschaft und
tragen so zu einem erfolgreichen Zusammenspiel von entwicklungspolitischem und außen-
wirtschaftlichem Engagement bei.
Alle diese Auftraggeber vertrauen der GIZ, Ideen für politische, gesellschaftliche und
wirtschaftliche Veränderungen für sie zu entwickeln, konkret zu planen und umzusetzen.
Als gemeinnütziges Bundesunternehmen stehen wir für deutsche und europäische Werte.
Dies macht uns zu einem vertrauenswürdigen und zuverlässigen Dienstleister. Gemeinsam
mit unseren Partnern arbeiten wir flexibel an wirksamen Lösungen, die Menschen Perspek-
tiven bieten und deren Lebensbedingungen dauerhaft verbessern.
Die GIZ hat ihren Sitz in Bonn und Eschborn. Unser Geschäftsvolumen betrug im Jahr 2014
mehr als zwei Milliarden Euro. Von den 16.410 Beschäftigten in mehr als 130 Ländern sind
rund 70 Prozent als Nationales Personal vor Ort tätig. Als anerkannter Träger des Entwick-
lungsdienstes entsenden wir derzeit 785 Entwicklungshelferinnen und Entwicklungshelfer.
Darüber hinaus hat CIM, eine Arbeitsgemeinschaft aus GIZ und der Bundesagentur für
Arbeit, im Jahr 2014 rund 1.000 Integrierte und Rückkehrende Fachkräfte an lokale Arbeit-
geber in den Einsatzländern vermittelt beziehungsweise finanziell oder durch Beratungs-
und Serviceleistungen unterstützt.
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Personal- und Geschäftszahlen Stand 31.12.2014
Japan |
Fred Martin
prüft für den TÜV Rheinland Großsolar-
anlagen in Japan und der Region Asien-Pazifik. Den Weg
dorthin fand der 36-Jährige über ein sechsmonatiges
Praktikum, das durch die Heinz Nixdorf Stiftung finanziert
wurde. Mit diesem Stipendium in der Tasche reisen jedes
Jahr 40 bis 50 junge deutsche Nachwuchsführungskräfte
nach Asien, um dort einen Einblick ins Arbeitsleben vor
Ort zu bekommen. Die Organisation und Durchführung des
Programms liegen bei der GIZ.
www.giz.de/de/weltweit/26135.html„Gesichter und Geschichten“ stellt Menschen vor, deren Leben sich dank der Arbeit der
GIZ verbessert hat - starke Menschen, die ihre Zukunft selbst in die Hand nehmen.
www.giz.de/geschichtenPhilippinen und Deutschland |
Vanessa Preclaro
ist eine
philippinische Pflegekraft. In ihrem Herkunftsland gibt
es mehr Fachkräfte als freie Stellen. Die GIZ und die
Bundesagentur für Arbeit haben sie im Auftrag der Bundes-
regierung unterstützt, eine feste Stelle am Krankenhaus
Nordwest in Frankfurt zu bekommen. Von ihrem festen
Einkommen profitiert nun auch ihre Familie auf den
Philippinen.
www.giz.de/de/weltweit/28875.htmlKenia |
Lydia Kimani
aus Kenia befeuert ihre Kochstelle wie
viele ihrer Landsleute mit teurem Feuerholz. Unterstützt
von der GIZ setzt sie nun auf raucharme Herde, die weni-
ger Holz verbrauchen und die Gesundheit schonen. Finan-
ziert vom BMZ und mit Kofinanzierungen der Niederlande,
Australiens, Großbritanniens, Norwegens und der Schweiz
wurden bislang etwa 1,4 Millionen Kochherde für sieben
Millionen Menschen in Kenia installiert.
www.giz.de/de/weltweit/22447.htmlIch sehe mich
als Brückenbauer
zwischen den Nationen.
FRED MARTIN,
INGENIEUR
IN JAPAN
Integrierter Unternehmensbericht der GIZ 2014
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