Monitoring

Hände von drei Personen über einem Tisch mit bunt ausgedruckten Grafiken und Tabellen

Das „Wirkungsorientierte Monitoring“ der GIZ soll durch gute Planung und Kontrolle sicherstellen, dass Entwicklungsziele erreicht werden.

 
Erreichen die Vorhaben der internationalen Zusammenarbeit die angestrebten Ziele? Und wie lässt sich das überprüfen? Diese Fragen beschäftigen alle Beteiligten: die Auftraggeber, die Vertreter der Partnerländer und nicht zuletzt die Menschen, an die sich die Maßnahmen richten. Deshalb werden für jedes Projekt bestimmte Ziele und Wirkungen definiert, die fristgerecht erreicht und nachgewiesen werden müssen. Die GIZ hat dafür ein eigenes Verfahren entwickelt, das „Wirkungsorientierte Monitoring“, und stellt allen Vorhaben Tools zur Verfügung, mit denen sie das Monitoring effizient und transparent durchführen können.
 

Das leistet „Wirkungsorientiertes Monitoring“

Kontrolle: „Wirkungsorientiertes Monitoring“ garantiert, dass Fortschritte kontinuierlich und systematisch beobachtet und erfasst werden. Es zeigt dem Team und den Partnern, wo das Vorhaben steht und ob der Prozess so verläuft, wie er geplant war. So erkennen die Beteiligten schnell, ob Kurskorrekturen nötig sind und können sie sofort in die Wege leiten. Darüber hinaus bietet das Monitoring die besten Voraussetzungen, um in und aus Projekten zu lernen.

Planung: Ein „Wirkungsmodell“ bildet die angestrebten Veränderungen Schritt für Schritt ab. Es ist eine wichtige Planungsgrundlage, denn es macht von Anfang an deutlich, in welche Richtung die Veränderungen gehen sollen. Das „Wirkungsorientierte Monitoring“ hilft dabei, „blinde Flecken“ im „Wirkungsmodell“ aufzudecken und seine Logik zu hinterfragen. In diesen Check fließen die Sichtweisen der unterschiedlichen Beteiligten ein. Auf diese Weise trägt das Monitoring der Komplexität von Entwicklungsvorhaben Rechnung und auch Unvorhergesehenes kann berücksichtigt werden.

Transparenz: Informationen aus dem „Wirkungsorientierten Monitoring“ dienen der Rechenschaftspflicht gegenüber Partnern, Auftraggebern und Öffentlichkeit.

Evaluierung: Das „Wirkungsorientierte Monitoring“ ist eine wesentliche Voraussetzung für Evaluierungen während des Projekts und nach Projektende.