See in der Ostprovinz in Sambia. © GIZ / Claudia Jordan

Bäuerliche Organisationen am Wandel der Agrar- und Ernährungssysteme beteiligen

Globalvorhaben „Bäuerliche Organisationen für die Transformation von Agrar- und Ernährungssystemen“

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  • Auftraggeber

    Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

  • Land
  • Gesamtlaufzeit

    2025 bis 2029

  • Produkte und Fachexpertise

    Ländliche Entwicklung und Agrarwirtschaft

Ausgangssituation

Klimawandel, schwindende Artenvielfalt, ausgelaugte Böden, ungleiche Machtverhältnisse – das sind zunehmende Herausforderungen für die Landwirtschaft weltweit. Agrar- und Ernährungssysteme müssen dringend umweltschonender und gerechter gestaltet werden. Landwirt*innen brauchen eine gleichberechtigte politische Teilhabe und eine finanzielle und soziale Absicherung.

Dieser Wandel kann nur gemeinsam gelingen. Regierungen, die Privatwirtschaft, die Zivilgesellschaft und bäuerliche Organisationen müssen hierfür zusammenarbeiten.

Ziel

Regionale und überregionale bäuerliche Organisationen gestalten den Wandel der Agrar- und Ernährungssysteme aktiv mit.

Eine Personengruppe sitzt vor einem Tisch mit verschiedenem Gemüse darauf.© GIZ / Jörg Böthling

Vorgehensweise

Das Vorhaben unterstützt regionale und überregionale bäuerliche Organisationen dabei, sich effektiv an globalen und regionalen Foren zu beteiligen. Mit ihrem Wissen und ihren Erfahrungen können sie dazu beitragen, dass Agrar- und Ernährungssysteme umweltschonender und gerechter werden. Gleichzeitig übersetzen bäuerliche Organisationen politische Agenden für ihre Mitglieder und verankern Lösungsansätze vor Ort.

Deshalb unterstützt das Vorhaben bäuerliche Organisationen dabei, sich länderübergreifend auszutauschen und Lernerfahrungen und Wissen besser zu nutzen. Dies kann zum Beispiel die soziale Sicherung oder bessere Beteiligung von Frauen, Jugendlichen und marginalisierten Gruppen betreffen.

Mit Beginn des Projekts prüft das Vorhaben die Zusammenarbeit in regionalen Projekt-Hubs in Sambia, Nigeria, Kenia und auf den Philippinen. Hierbei bindet das Vorhaben regionale und überregionale bäuerliche Organisationen ein, wie die Panafrikanische bäuerlichen Organisation (PAFO), die bäuerlichen Vereinigungen im östlichen (EAFF), südlichen (SACAU) und westlichen Afrika (ROPPA) sowie den Asiatischen Bauernverband für nachhaltige ländliche Entwicklung (AFA).

Stand: Februar 2025

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