Die chinesische Umwelt- und Naturschutzpolitik durch Dialog verbessern
Deutsch-Chinesische Umweltpartnerschaft, Phase 3
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Auftraggeber
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV), im Rahmen der Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI)
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Kofinanzierer
Europäische Union (EU)
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Land
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Politische Träger
Mehrere
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Gesamtlaufzeit
2022 bis 2027
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Sonstige Beteiligte
Implementierungspartner: Foreign Environmental Cooperation Center (FECO), China Council for International Cooperation on Environment and Development (CCICED), Duke Kunshan University (DKU), Öko-Institut e.V.
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Produkte und Fachexpertise
Klima, Umwelt, Management natürlicher Ressourcen

Ausgangssituation
China hat sich mit dem 14. Fünfjahresplan (2021 bis 2025) ambitionierte Ziele im Umwelt- und Naturschutz gesetzt und will seine Ressourceneffizienz steigern. Die chinesische Regierung hat bereits diverse Maßnahmen umgesetzt, um Umweltschäden der letzten Jahrzehnte zu beheben. Ansätze, die auf einen verringerten Einsatz von Ressourcen abzielen, stehen jedoch noch am Anfang.

Zudem ist oft unklar, welche Institutionen verantwortlich sind, um politische Strategien und Maßnahmen einzuführen. Dadurch lassen sich Umwelt- und Naturschutzziele teilweise nur schleppend umsetzen.
Ziel
Maßnahmen zum Schutz von Umwelt und Natur sowie zur gesteigerten Ressourceneffizienz werden in China besser geplant und umgesetzt.

Vorgehensweise
Das Vorhaben unterstützt die chinesischen Umwelt- und Naturschutzbehörden sowie relevante Planungsbehörden. Zudem berät es politische Entscheidungsträger*innen sowie Fach- und Führungskräfte. So fördert es Erfahrungsaustausch, Forschung und technische Zusammenarbeit in folgenden Bereichen:
- Es bringt den umweltpolitischen Dialog zwischen dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) und dem chinesischen Ministerium für Ökologie und Umwelt (MEE) voran. Dies geschieht etwa durch das Deutsch-Chinesische Umweltforum und die Veranstaltungen des China Council for International Cooperation on Environment and Development (CCICED).
- Das Vorhaben berät und fördert den fachlichen Austausch zu umweltschützenden Maßnahmen. Damit soll die Verschmutzung von Boden, Luft und Wasser kontrolliert und vermieden- sowie umweltfreundliche Produktion und ressourcenschonender Konsum ausgeweitet werden.
- Es berät das MEE, wie es mithilfe von Monitoring die biologische Vielfalt schützen kann.
- Es unterstützt durch eine Kofinanzierung der Europäischen Union (EU) deren Austausch zu Kreislaufwirtschaft und Ressourceneffizienz mit der Staatlichen Kommission für Entwicklung und Reform (NDRC).
Stand: Februar 2025