Pipeline zur Produktion von grünem Wasserstoff © Viks_jin / stock.adobe.com

Deutsch-Uruguayische Klima- und Energiepartnerschaft

Deutsch-Uruguayische Klima- und Energiepartnerschaft

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  • Auftraggeber

    Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)

  • Land
  • Politische Träger

    Mehrere

  • Gesamtlaufzeit

    2023 bis 2024

  • Sonstige Beteiligte

    Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer (AHK)

  • Produkte und Fachexpertise

    Nachhaltige Infrastruktur

Ausgangssituation

Im Jahr 2023 haben das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMKW) und das uruguayische Ministerium für Industrie, Energie und Bergbau (MIEM) eine Absichtserklärung zur Gründung der Klima- und Energiepartnerschaft (KEP) zwischen Uruguay und Deutschland unterzeichnet. Schwerpunkte der KEP sind

  • grüner Wasserstoff,
  • Energieeffizienz,
  • Elektromobilität und
  • Batteriespeicher.

Die Partnerschaft fördert den Dialog beider Länder und vernetzt Industrie, Energieinstitutionen und Forschungszentren, um mit gezielten Maßnahmen die langfristige Energiewende in Uruguay zu unterstützen. Das Vorhaben ist Teil des Globalvorhabens „Unterstützung Bilateraler Klima- und Energiepartnerschaften in Entwicklungs- und Schwellenländern“.

Logo der Energiepartnerschaft.

Ziel

Ein langfristiger und regelmäßiger Dialog zwischen hochrangigen Vertreter*innen der Politik und Privatwirtschaft aus Uruguay und Deutschland ist etabliert.

Vorgehensweise

Das Vorhaben organisiert Treffen zwischen den Energieministerien beider Länder und fördert so den Wissensaustausch und die technische Zusammenarbeit zu Themen wie grünem Wasserstoff, Energieeffizienz und Elektromobilität.

Vertreter*innen öffentlicher Einrichtungen, Forschungsinstitutionen und der Industrie bezieht das Vorhaben durch Workshops und Schulungsreisen mit ein. Auch fördert es die Elektromobilität und die Speicherung von erneuerbarem Überschussstrom.

Politiker unterzeichnen die Absichtserklärung zur Gründung der Energiepartnerschaft.© GIZ

Neben dem BMKW und MIEM arbeitet das Vorhaben mit folgenden Akteuren zusammen:

  • Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Reaktorsicherheit und Verbraucherschutz (BMUV)
  • Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
  • Bundesministerium für Auswärtige Angelegenheiten (AA),
  • Deutsche Botschaft in Uruguay, Uruguayische Botschaft in Deutschland
  • Deutsch-Uruguayische Industrie- und Handelskammer (AHK Uruguay)
  • Nationale Verwaltung für Kraftwerke und elektrische Übertragungen (UTE)
  • Regulierungsbehörde für Energie- und Wasserversorgung (URSEA)
  • Umweltministerium (MA)

Um die Klima- und Energiepartnerschaft umzusetzen, dienen zwei ständige Sekretariate in Santiago de Chile und Berlin als erste Anlaufstellen.

Stand: Oktober 2024

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