Deutsch-Algerische Energiepartnerschaft
Deutsch-Algerische Energiepartnerschaft
Deutsch-Algerische Energiepartnerschaft
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)
Algerien
Algerien, Ministerium für Energie und Bergbau
Algerien - Ministerium für Energie und Bergbau
2015 bis 2026
Nachhaltige Infrastruktur: Wasser, Energie, Verkehr
Die Deutsch-Algerische Energiepartnerschaft haben die beiden Länder 2015 mit einer Absichtserklärung beschlossen. Sie ist die zentrale Plattform für den energiepolitischen Dialog zwischen Deutschland und Algerien. Die Partnerschaft soll zur globalen Energiewende beitragen und Algerien dabei unterstützen, erneuerbare Energien und grünen Wasserstoff auszubauen.
Algerien baut eine umweltverträgliche Energieversorgung auf und setzt dabei auf erneuerbare Energien, grünen Wasserstoff und effiziente Energietechnologien. Der regulatorische Rahmen, um die Technologien zu fördern, ist geschaffen.
Die Energiepartnerschaft befasst sich unter anderem mit den Themen:
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und das algerische Energieministerium leiten die Energiepartnerschaft. Zudem kommen Vertreter*innen der Regierungen und staatlicher Energiebehörden im Rahmen der Partnerschaft zusammen, um sich zu den Themen austauschen. Dazu gehören das Auswärtige Amt (AA), das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) sowie die algerischen, staatliche Energiekonzerne Sonatrach und Sonelgaz.
In zwei offenen Arbeitsgruppen zu erneuerbaren Energien und Energieeffizienz kommen zudem Vertreter*innen aus Wirtschaft, Forschung, Vereinen und Initiativen zusammen und bringen ihre Projekte ein. Seit 2024 fördert eine Arbeitsgruppe darüber hinaus Ansätze, um grünen Wasserstoff in Algerien zu produzieren und zu exportieren.
Das Vorhaben setzt zwei Sekretariate mit Sitz in Algier und Berlin um. Sie dienen den Beteiligten und Interessierten als erste Anlaufstelle und Plattform, um sich zur Energiepartnerschaft zu informieren.
Stand: Juni 2024