Pipeline zum Transport von grünem Wasserstoff. © Viks_jin / stock.adobe.com

Erneuerbare Energien und grünen Wasserstoff fördern

Grüne Energie und Wasserstoff in Marokko

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  • Auftraggeber

    Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

  • Land
  • Politische Träger

    Mehrere

  • Gesamtlaufzeit

    2025 bis 2027

  • Produkte und Fachexpertise

    Nachhaltige Infrastruktur: Wasser, Energie, Verkehr

Ausgangssituation

Marokko hat im letzten Jahrzehnt wichtige Fortschritte bei seiner Energiewende gemacht und sich ambitionierte Ziele gesetzt. Das Land verfügt über günstige Bedingungen, um Solar- und Windenergie zu nutzen und grünen Wasserstoff zu produzieren. Diese Potenziale schöpft Marokko jedoch noch nicht entsprechend seinen Möglichkeiten aus. Es fehlt teilweise an verlässlichen Voraussetzungen für private Investitionen. Zudem sind innovative Technologien und Schlüsselkompetenzen noch nicht ausreichend in der Forschung und Ausbildung verankert.

Ziel

Die institutionellen, rechtlichen und technischen Voraussetzungen für den Ausbau von erneuerbaren Energien und die Produktion von grünem Wasserstoff sind verbessert.

Vorgehensweise

Das Vorhaben begleitet Marokko bei seiner Energiewende. Hierfür unterstützt es staatliche Institutionen in Rabat und in der Pilotregion Guelmim Oued Noun dabei, ihre Strukturen und Prozesse nachhaltig und gleichzeitig attraktiv für private Investitionen zu gestalten. Es berät Entscheidungsträger*innen in der Pilotregion dazu, wie sie partizipative Planungs- und Genehmigungsschritte für Investitionsprojekte sowie gendersensible Wertschöpfungsketten entwickeln können. Auf diese Weise fördert es die sozioökonomisch und langfristig ökologische Umsetzung von Investitionsprojekten.

Gleichzeitig treibt das Vorhaben die Kompetenzentwicklung zu innovativen Technologien voran. Marokkanische Forschungsinstitute, Universitäten und Fachinstitutionen fördert das Projekt dabei, die sich steigernde Komplexität zu bewältigen, sowie bei der Weiterentwicklung von Aus- und Fortbildungsangeboten.

Weiterhin berät es Entscheidungsträger*innen dazu, wie sie die Energieplanung stärker mit den nationalen Klimazielen verknüpfen können. Über die Anwendung datenbasierter Instrumente leistet es überdies einen Beitrag zur digitalen Transformation.

Stand: Oktober 2024

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