Berufliche Bildungsreformen für bessere Beschäftigungsperspektiven im Senegal vorantreiben
Unterstützung der Berufsbildungsreform im Senegal
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Auftraggeber
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
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Kofinanzierer
Europäische Union (EU)
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Land
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Politische Träger
Mehrere
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Gesamtlaufzeit
2024 bis 2027
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Produkte und Fachexpertise
Wirtschaft und Beschäftigung
Ausgangssituation
Obwohl jedes Jahr rund 300.000 junge Senegales*innen in das Arbeitsleben eintreten, fällt es Unternehmen in aufstrebenden Branchen weiterhin schwer, qualifizierte Arbeitskräfte zu finden. Das senegalesische Berufsbildungssystem ist noch nicht in der Lage, Berufseinsteigern die von der Wirtschaft benötigten Kompetenzen zu vermitteln. Eine bessere Abstimmung zwischen dem Ausbildungsangebot und dem Bedarf des Arbeitsmarktes ist von zentraler Bedeutung, um das Wirtschaftswachstum anzukurbeln und die Beschäftigungsmöglichkeiten für junge Menschen zu verbessern.
Ziel
Jungen Menschen im Senegal haben einen gleichberechtigten Zugang zu einer am Bedarf des Arbeitsmarktes ausgerichteten Berufsausbildung.
Vorgehensweise
Im Rahmen des Projekts arbeiten senegalesische und europäische Partner gemeinsam daran, die Beschäftigungsperspektiven junger Menschen abzusichern. Dies gilt insbesondere im Zusammenhang mit den Olympischen Jugendspielen Dakar 2026 und den damit verbundenen langfristigen Möglichkeiten. Das von der Deutschen Zusammenarbeit und der Europäischen Union kofinanzierte Projekt verfolgt die folgenden Schwerpunkte:
- einen gleichberechtigten Zugang zu einer am Arbeitsmarktbedarf ausgerichteten Berufsbildung gewährleisten;
- Chancengleichheit in der Berufsorientierung und ‑ausbildung mit Schwerpunkt auf Gleichberechtigung und vulnerable Gruppen fördern;
- Ausbildungsmöglichkeiten in neuen Berufen durch Zusammenarbeit mit dem Privatsektor erweitern;
- Innovationen wie digitale Technologien, Ökologie und den Ansatz „Sport für Entwicklung“ in Ausbildungsprogramme integrieren.
Stand: Oktober 2024