Eine Person hält Geld in der Hand und tippt auf einem Taschenrechner. © GIZ/Lucas Wahl

Ländliches Wachstum in den Palästinensischen Gebieten fördern

Stärkung nachhaltiger Lebensgrundlagen im ländlichen Raum III

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  • Auftraggeber

    Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

  • Politische Träger

    Mehrere

  • Gesamtlaufzeit

    2024 bis 2027

  • Produkte und Fachexpertise

    Wirtschaft und Beschäftigung

Ausgangssituation

In den ländlichen Gebieten des nördlichen Westjordanlands kämpfen viele palästinensische Familien um den Erhalt ihrer landwirtschaftlichen Lebensgrundlagen. Der begrenzte Zugang zu essenziellen Ressourcen und der Mangel an unternehmerischen Fähigkeiten sowie an finanziellen und landwirtschaftlichen Beratungsdiensten untergraben ihre wirtschaftliche Resilienz und Stabilität.

Darüber hinaus beeinträchtigen die unzureichenden Ausbildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten das Wirtschaftswachstum und die Perspektiven marginalisierter Bevölkerungsgruppen. Die Bewältigung dieser Herausforderungen ist von entscheidender Bedeutung, um die Lebensgrundlagen der Palästinenser*innen im ländlichen Raum zu verbessern und die langfristige wirtschaftliche Stabilität in der Region zu fördern.

Ziel

Die wirtschaftliche Stabilität der vulnerablen Landarbeiter*innen im nördlichen Westjordanland wurde verbessert.

Vorgehensweise

Das Projekt konzentriert sich darauf, die wirtschaftliche Entwicklung zu fördern, Beschäftigungsmöglichkeiten zu schaffen und die Bildungssysteme in den Palästinensischen Gebieten zu verbessern. Mit gezielten Maßnahmen geht es die Probleme der landwirtschaftlichen Betriebe sowie der Kleinbäuerinnen und Kleinbauern im nördlichen Westjordanland an. Hierzu zählen die folgenden Aktivitäten:

  • Gemeinsam mit landwirtschaftlichen Betrieben die Geschäftsmodelle und Betriebsstrategien weiterentwickeln, um sie an die Anforderungen des Marktes anzupassen.
  • Die öffentlichen Akteure befähigen, auf die Bedarfe der unterschiedlichen Gruppen zugeschnittene und genderresponsive landwirtschaftliche Beratungsdienste zu erbringen.
  • Die Fachkenntnisse des Personals und die Betriebsbedingungen verbessern, um ressourcenschonende und klimaangepasste Verfahren für Kleinbäuerinnen und Kleinbauern zu fördern.
  • Den Austausch von Praxiswissen, validierten Methoden und Lernerfahrungen erleichtern, um die wirtschaftliche Resilienz zu stärken.

Stand: Februar 2025