Teilnehmende stehen bei der Veranstaltung „Digital Alliance Days“ in Cartagena, Kolumbien für ein Foto zusammen. © AECID/D4D Hub

Die digitale Zusammenarbeit zwischen der Europäischen Union, Lateinamerika sowie der Karibik ausbauen

Hochrangige EU-LAK-Politikdialoge zu digitaler Politik und Regulierungen

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  • Auftraggeber

    Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

  • Kofinanzierer

    Europäische Union (EU)

  • Politische Träger

    Mehrere

  • Gesamtlaufzeit

    2023 bis 2025

  • Sonstige Beteiligte

    e-Governance Academy (eGA), Fundación Internacional y para Iberoamérica de Administración y Políticas Públicas (FIIAPP), Expertise France (EF)

  • Produkte und Fachexpertise

    Wirtschaft und Beschäftigung

Ausgangssituation

Lateinamerika und die Karibik (LAK) sowie Europa stehen beim digitalen Wandel zunehmend vor globalen Herausforderungen wie Cyberangriffen und digitaler Ungleichheit. Um diese Herausforderungen zu überwinden, ist eine enge Zusammenarbeit zwischen gleichgesinnten Partnern notwendig.

Zwar sind die Bemühungen um digitale Zusammenarbeit zwischen LAK und der Europäischen Union (EU) vielversprechend, jedoch mangelt es an abgestimmten politischen und regulatorischen Bedingungen zwischen beiden Regionen, um eine effiziente und koordinierte digitale Entwicklung zu fördern.

Vertreter*innen sitzen bei der Veranstaltung „Digital Alliance Days“ zusammen. © AECID/D4D Hub

Ziel

Gemeinsam stimmen die EU sowie LAK die regulatorischen und politischen Bedingungen für inklusive und zukunftsfähige digitale Strategien ab, um den digitalen Wandel entlang gemeiner Werte und Interessen voranzutreiben.

Vorgehensweise

Als Teil der Team-Europe-Initiative „EU-LAC Digital Alliance“ bringt das Projekt Regierungsvertreter*innen und Interessenvertreter*innen beider Regionen zusammen, um die Themen Cybersicherheit, Konnektivität und Inklusion, E-Governance, Data Governance und Künstliche Intelligenz zu bearbeiten.

  • Dafür organisiert das Projekt politische Dialoge, bei denen Prioritäten festgelegt und Kooperationsvereinbarungen getroffen werden.
  • Darüber hinaus bietet das Projekt eine Plattform für den Austausch zu bewährten Verfahren und Lösungen zwischen den Regionen. Gleichzeitig setzt es Pilotprojekte um, die Kompetenzen entwickeln und fördern.
  • Im engen Austausch mit nationalen, subregionalen und regionalen Handlungsträger*innen fördert das Projekt bestehende digitale Mechanismen und Strategien, damit diese ausgebaut werden.
Teilnehmende des Politikdialogs zu e-Governance sitzen in einem Konferenzraum in San José, Costa Rica, zusammen. © DG Producciones

Umgesetzt wird das Projekt von öffentlichen Partnern aus Spanien, Estland, Deutschland und Frankreich in Abstimmung mit den LAK-Partnern. Außerdem arbeiten sie eng mit der Wirtschaftskommission für Lateinamerika und die Karibik der Vereinten Nationen (CEPAL) zusammen.

Stand: August 2024

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