Medizinische Aus- und Fortbildungen modernisieren
Modernisierung medizinischer Aus- und Fortbildung in Termez unter Einbeziehung von Afghan*innen in Usbekistan
Modernisierung medizinischer Aus- und Fortbildung in Termez unter Einbeziehung von Afghan*innen in Usbekistan
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
Usbekistan
Usbekistan, Gesundheitsministerium (Ministry of Health)
Usbekistan - Gesundheitsministerium (Ministry of Health)
2024 bis 2026
Ausbildungs- und Trainingsinstitutionen des usbekischen Gesundheitsministeriums in der Region Surxondaryo und Einzugsgebiete benachbarter Regionen
Ausbildungs- und Trainingsinstitutionen des usbekischen Gesundheitsministeriums in der Region Surxondaryo und Einzugsgebiete benachbarter Regionen
Soziale Entwicklung
Die Ausbildung für Gesundheitsfachkräfte in Usbekistan entspricht derzeit nicht internationalen Standards und berufspraktischen Anforderungen, um Patient*innen adäquat zu versorgen. Der Grund liegt darin, dass die Aus- und Fortbildung vor allem theoriebasiert ist. So fehlt es häufig an praxisbezogenen Unterrichtseinheiten in den Krankenhäusern.
Die Aus- und Fortbildung ausgewählter Gesundheitsfachkräfte in der Region Surxondaryo ist praxisorientierter.
Das Vorhaben berät ausgewählte Bildungseinrichtungen in der Region Surxondaryo und politische Träger dazu, wie sie:
Internationale Expert*innen aus dem Swiss Tropical and Public Health Institute und der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen, ergänzt durch die Fachhochschule Jyväskylä in Finnland, bringen ihre Expertise ein. So lassen sich medizinische Aus- und Fortbildung unter Einbeziehung internationaler Standards für Pflegepersonal und Hebammen überarbeiten. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) errichtet ein Simulationszentrum und sorgt für eine moderne Ausstattung.
Stand: März 2025