Frauen sammeln Stroh auf einem Feld.

Die soziale und wirtschaftliche Teilhabe in Nordost-Nigeria verbessern

Soziale und wirtschaftliche Teilhabe von Rückkehrenden, Binnenvertriebenen und aufnehmender Bevölkerung (SEPIN)

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  • Auftraggeber

    Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

  • Land
  • Politische Träger

    Mehrere

  • Gesamtlaufzeit

    2022 bis 2027

  • Produkte und Fachexpertise

    Staat und Demokratie

Ausgangssituation

Seit 2009 kam es im Nordosten Nigerias wiederholt zu gewalttätigen Angriffen. Rund 2,3 Millionen Menschen wurden dadurch aus ihren Gemeinden vertrieben. Den Binnenvertriebenen, Rückkehrenden und schutzbedürftigen Mitgliedern der Aufnahmebevölkerung, besonders Frauen, mangelt es an wirtschaftlicher und sozialer Teilhabe.

Ziel

Binnenvertriebene, Rückkehrende und die Bevölkerung der aufnehmenden Gemeinden werden – unter Berücksichtigung von Geschlechterrollen – besser in die Wirtschaft und das soziale Leben einbezogen.

Vorgehensweise

Das Vorhaben verbessert die gesellschaftliche Teilhabe von Frauen, indem es den Austausch über Geschlechterrollen zwischen Frauen fördert. Gleichzeitig sensibilisiert es Männer – einschließlich traditioneller und religiöser Autoritäten – für die Gleichstellung in den Gemeinschaften.

Für eine partizipative Entwicklungsplanung arbeitet das Vorhaben mit nationalen Fachministerien, Kommunalverwaltungen und zivilgesellschaftlichen Organisationen zusammen. Die Planung wird kommunal, regional und in die Staatshaushalte eingebunden.

Das Vorhaben unterstützt überdies Frauen im Agrarbereich finanziell, um geschlechtsbezogenen Stereotypen entgegenzuwirken und die wirtschaftliche Teilhabe von Einzelpersonen und Gruppen zu verbessern.

Stand: Dezember 2023

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