Energieeffizienz und Elektrifizierung von Fahrzeugen steigern
Einführung von Maßnahmen und Regulierungen zur Steigerung der Effizienz und Elektrifizierung von Fahrzeugen (IMPROVE)
-
Auftraggeber
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV)
-
-
Politische Träger
Mehrere
-
Gesamtlaufzeit
2023 bis 2026
-
Produkte und Fachexpertise
Nachhaltige Infrastruktur: Wasser, Energie, Verkehr
Ausgangssituation
Für etwa ein Viertel der weltweiten energiebedingten Treibhausgasemissionen ist Verkehr verantwortlich. Vor allem in Schwellenländern steigen die Emissionen stark an. Dies ist auf eine Zunahme an Fahrzeugen in Verbindung mit unzureichenden gesetzlichen Beschränkungen zurückzuführen. Nur wenige Länder verfügen über CO2-Grenzwerte und andere Regulierungsinstrumente.
Um die verkehrsbedingten Emissionen zu reduzieren, die national festgelegten Klimabeiträge (Nationally Determined Contributions, NDCs) zu erreichen und den Übergang zur Elektromobilität zu fördern, sind jedoch ambitionierte gesetzliche sowie politische Rahmenbedingungen notwendig.
Ziel
Die Regierungen der Kooperationsländer haben gesetzliche Rahmenbedingungen geschaffen, die die Energieeffizienz im Verkehr steigern und den Umstieg auf emissionsfreie Fahrzeuge fördern.
Vorgehensweise
Das Vorhaben agiert in den folgenden Handlungsfeldern:
- Es identifiziert geeignete Regulierungsinstrumente, indem es den Status Quo in den vier kooperierenden Ländern Kolumbien, Kenia, Marokko und Thailand analysiert. Dabei berücksichtigt es die Verfügbarkeit von Daten, analysiert die Interessen der Akteure vor Ort und beschreibt vorhandene Regulierungsansätze.
- Es führt technische und sozioökonomische Studien durch, mithilfe derer Gesetzesentwürfe erarbeitet werden können.
- Es bildet eine Steuerungsgruppe, um einen Gesetzesentwurf zu entwickeln.
- Es unterstützt die Projektpartner bei der Entwicklung und Durchführung von Informations- und Kommunikationsmaterial sowie Beteiligungsformaten.
Stand: November 2023