Ein schneebedecktes Gebirge, davor grüne Wiese mit Bäumen und Sträuchern

Grenzüberschreitendes Klimarisikomanagement in Asien fördern

Klimarisikomanagement in Zentralasien

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  • Auftraggeber

    Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

  • Politische Träger

    Mehrere

  • Gesamtlaufzeit

    2022 bis 2026

  • Produkte und Fachexpertise

    Klima, Umwelt, Management natürlicher Ressourcen

Ein glazialer Bergsee.

Ausgangssituation

Die aktuelle Forschung geht davon aus, dass die zentralasiatischen Berggletscher in Folge des Klimawandels weiter schmelzen werden. Wenn die globale Erwärmung weiterhin mehr als zwei Grad Celsius beträgt, werden die östlich und westlich gelegenen Teile Zentralasiens in der Mitte des 21. Jahrhunderts noch trockener sein. Dies wird das Ökosystem weiter schädigen. Außerdem werden Probleme bei der Wasserversorgung und in der Energieproduktion sowie in der Land- und Forstwirtschaft auftreten. Daher müssen die Regierungen der Länder in der Region zusammenarbeiten, um gemeinsame Risiken anzugehen und ihre Maßnahmen zu koordinieren.

Ziel

Das grenzüberschreitende Klima- und Katastrophenrisikomanagement in Zentralasien ist verbessert.

Vorgehensweise

Das Projektteam unterstützt mit seinem Fachwissen Organisationen in den Wassereinzugsgebieten und Handlungsträger*innen in ausgewählten Ausschüssen, ebenso wie Einrichtungen des Katastrophenschutzes und der Hydrometeorologie, sowie das Zentrum für den regionalen Katastrophenschutz. Damit zielt das Vorhaben darauf ab, Wissen und Fähigkeiten innerhalb dieser Einrichtungen zu verbessern. Sie sollen einen grenzüberschreitenden Umgang mit wasserbedingten Klimarisiken finden und besser auf Naturkatastrophen vorbereitet sein.

Eine Menschengruppe vor einer vertäfelten Wand.
  • Zusammen mit den lokalen Gemeinschaften beurteilt das Vorhaben in zentralasiatischen Ländern die Klimarisiken in ausgewählten grenzüberschreitenden Wassereinzugsgebieten. Dabei ist das Vorgehen inklusiv und partizipativ.
  • In den zentralasiatischen Staaten arbeitet das Vorhaben mit den Ministerien und Behörden zusammen, die für den Umgang mit Wasser, die Anpassung an den Klimawandel und den Katastrophenschutz zuständig sind. Der Schwerpunkt ist, diese Einrichtungen im Hinblick auf den Umgang mit Wasser und Katastrophenschutz in die Lage zu versetzen, widerstandsfähige politische Ziele und die zugehörige Planung zu entwickeln, um resilienter gegen die Auswirkungen des Klimawandels zu werden.
  • In der Region fördert und koordiniert das Vorhaben den Wissensaustausch zwischen den teilnehmenden Ländern. Es unterstütz dabei, regionale politische Zielsetzungen und Strategien zu formulieren, um einen klimaresilienten Umgang mit Wasser und Katastrophenschutz zu fördern.
Eine Menschengruppe spricht im Rahmen einer Konferenz.

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