Risikoinformierte Stadtentwicklung in Afrika fördern
Resilienzinitiative Afrika durch Katastrophenrisikomanagement (RIA)
Resilienzinitiative Afrika durch Katastrophenrisikomanagement (RIA)
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
Afrikanische Union und ausgewählte Mitgliedsstaaten
Afrikanische Union und ausgewählte Mitgliedsstaaten
Afrikanische Union, Kommission (AUK)
Afrikanische Union - Kommission (AUK)
2022 bis 2026
Kommission der Afrikanischen Union (AUK)
Kommission der Afrikanischen Union (AUK), Büro der Vereinten Nationen zur Reduzierung von Katastrophenrisiken in Afrika (UNDRR Afrika), Entwicklungsgemeinschaft des südlichen Afrika (SADC), Africa Adaptation Initiative (AAI), United Cities and Local Governments of Africa (UCLGA), Slum Dwellers International (SDI)
Klima, Umwelt, Management natürlicher Ressourcen
Extremereignisse wie Überschwemmungen, Dürren, Erdbeben sowie sich schnell ausbreitende Krankheiten bedrohen wirtschaftliche und soziale Entwicklungen und verschärfen bestehende Ungleichheiten. Katastrophenrisikomanagement verbessert die Resilienz von Individuen und Gemeinschaften gegenüber solchen Ereignissen. Derzeitige Ansätze im Themenfeld betrachten aber oft nur einzelne Bedrohungen. Komplexe Risiken werden damit weder systematisch angegangen noch in Planungs- und Anpassungsprozessen ausreichend mitgedacht.
Städte als Ballungsräume von Menschen, Gütern und Infrastruktur sind dabei besonders gefährdet – vor allem die Bewohner*innen von informellen Siedlungen. Die städtische Bevölkerung Afrikas wird in den nächsten drei Jahrzehnten um fast eine Milliarde Menschen zunehmen. Damit besteht auf dem Kontinent dringender Handlungsbedarf, um risikoinformierte Stadtentwicklung und städtische Resilienz zu verbessern.
Staatliche und nichtstaatliche Akteure erkennen Risiken, gehen sie effektiv an und tragen so zu einer risikoinformierten Stadtentwicklung und verbessertem Katastrophenrisikomanagement in ganz Afrika bei.
Das Projekt setzt sich mit den folgenden Maßnahmen für eine inklusive, geschlechtergerechte und risikoinformierte städtische Entwicklung ein:
Stand: August 2024