Mehrere unscharfe Personen gehen eine sonnige Berlin Straße entlang. Nikada/iStock

Städtische Herausforderungen gemeinsam lösen

Connective Cities – Internationale Städteplattform für nachhaltige Entwicklung

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  • Auftraggeber

    Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

  • Land
  • Gesamtlaufzeit

    2022 bis 2025

  • Produkte und Fachexpertise

    Staat und Demokratie

Ein Architektur-Modell zur Stadtplanung© VTT Studio/iStock

Ausgangssituation

Vor dem Hintergrund von Bevölkerungswachstum, Urbanisierung und dem Klimawandel werden Kommunen für eine inklusive, widerstandsfähige und umweltfreundliche Entwicklung immer wichtiger. Sie treiben wirtschaftliche Fortschritte sowie gesellschaftliche Innovationen voran und sind zentral für die Gestaltung der Zukunft.

Dennoch stehen viele Städte und Gemeinden vor Herausforderungen, die sie allein nicht bewältigen können. Gleichzeitig gibt es bereits innovative Lösungsansätze für zukunftsfähige Städte, jedoch fehlt oft ein systematischer Zugang zu diesen bewährten Praktiken und den Handlungsträger*innen. Dazu zählen Fach- und Führungskräfte der Stadtverwaltungen sowie aus der Privatwirtschaft und der Zivilgesellschaft, wie Planungsbüros oder Interessensgruppen.

Eine Frau steht neben ihrem Fahrrad und schaut auf ihr Smartphone.© Pixdeluxe/iStock

Ziel

Durch Austausch und gegenseitiges Lernen entwickeln kommunale Fachleute Projekte für zukunftsfähige Städte, die im Einklang mit der Agenda 2030 der Vereinten Nationen stehen.

Modelle einer Windmühle und Solaranlage stehen im Vordergrund. Im Hintergrund zeigen Personen auf das Modell einer Windkraftanlagen.© WUT789/iStock

Vorgehensweise

Das Projekt reagiert auf die individuellen Anforderungen und Bedürfnisse der Kommunen, indem es eine innovative Herangehensweise an die Stadtentwicklung fördert. Durch Lern- und Austauschformate mobilisiert es sowohl deutsches als auch internationales Fachwissen, um gemeinsam mit kollegialer Beratung lokale Lösungen für städtische Herausforderungen zu entwickeln. Zu diesen Lösungen gehören beispielsweise ein funktionierendes Flutmanagement bei Starkregen, die ökologische Abfallwirtschaft sowie Maßnahmen zur Klimaanpassung, wie die Entwicklung von Hitze-Aktions-Plänen für Städte.

Das Projekt wird seit 2013 als Kooperationsprojekt zwischen der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) von Engagement Global (EG) und dem Deutschen Städtetag (DST) umgesetzt. Dabei arbeitet es mit kommunalen Praktiker*innen weltweit sowie deren Verbänden und Netzwerken zusammen. Ein besonderer Fokus liegt auf den Regionen Subsahara-Afrika, Maghreb und Nahost sowie Südosteuropa und Kaukasus. Das Projekt ist ebenso in Lateinamerika und Asien aktiv.

Stand: April 2024

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