Nachhaltige Dienstleistungen und Infrastrukturen für Umweltschutz weltweit aufbauen
Globalvorhaben „Umweltschutz weltweit”
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Auftraggeber
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV)
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Politische Träger
Mehrere
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Gesamtlaufzeit
2023 bis 2025
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Produkte und Fachexpertise
Klima, Umwelt, Management natürlicher Ressourcen
Ausgangssituation
Leitgedanke der „Exportinitiative Umweltschutz“ des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) ist es, dass Innovationen im Umweltschutz sowie ein effizienter Umgang mit Ressourcen, die Umwelt entlasten und große Chancen für eine nachhaltige Entwicklung bieten können.
Der deutschen Wirtschaft wird bei nachhaltigen Umwelttechnologien eine hohe fachliche Kompetenz zugesprochen. Die Partnerländer der Exportinitiative haben jedoch aufgrund unzureichender politischer, rechtlicher und administrativer Rahmenbedingungen sowie fehlender technischer Kompetenzen eine herausfordernde Ausgangssituation, um Umweltschutz umzusetzen.
Das Vorhaben „Umweltschutz weltweit“ baut auf den Erfahrungen und Ergebnissen des vorherigen Projekts „Unterstützung der Exportinitiative Umweltschutz“ auf und setzt die erfolgreiche Zusammenarbeit mit allen involvierten Akteur*innen fort.
Ziel
In Zusammenarbeit mit den Kooperationsländern des Globalvorhabens werden die Rahmenbedingungen verbessert, um effiziente Umweltschutzmaßnahmen und Umwelttechnologien einzusetzen.
Vorgehensweise
Das Vorhaben baut technisches und institutionelles Wissen auf und setzt Aktivitäten in den Kooperationsländern sowie global um. Die Maßnahmen sind in die Strategien der Zielländer eingebettet und unterstützen zentrale Umweltlösungen wie Kreislaufwirtschaft, nachhaltigen Konsum und Produktion sowie umweltfreundliche Mobilität.
Das Vorhaben setzt dabei Maßnahmen um, damit Umweltwissen, Umweltsensibilisierung und Kompetenzen ausgebaut werden. Es bietet darüber hinaus technische Beratung für Akteur*innen des öffentlichen und privaten Bereichs an und testet den Einsatz effektiver Maßnahmen für einen besseren Schutz der Umwelt. Dies bereitet wettbewerbsfähige und nachhaltige Umweltinfrastrukturen in den Kooperationsländern vor. Zudem leistet es einen Beitrag zum Umweltschutz, zur Ressourceneffizienz, einer nachhaltigen Entwicklung – im Sinne der Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 der Vereinten Nationen – und einer „grünen Transformation“.
Stand: April 2023