Monitoring der Agenda 2030

Projektkurzbeschreibung

Bezeichnung: Stärkung der Koordination und Umsetzung der Agenda 2030 in Peru
Auftraggeber: Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
Land: Peru
Politischer Träger: Centro Nacional de Planeamiento Estratégico (Nationales Zentrum für strategische Planung - CEPLAN)
Gesamtlaufzeit: 2022 bis 2023

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Ausgangssituation

Peru misst seine Fortschritte bei den Zielen der Agenda 2030 (Sustainable Development Goals, SDGs) mit einem landesweiten Überwachungssystem. Die gesammelten Informationen, besonders aus den Provinzen, sind jedoch noch nicht differenziert genug und sagen daher wenig über die Wirksamkeit der Maßnahmen aus. Beteiligte nationale und subnationale Akteur*innen und Institutionen überwachen zudem noch nicht routinemäßig, wie ihre Maßnahmen wirken. Das erschwert faktengestützte Entscheidungen über das weitere Vorgehen.

Mit der Abstimmung und dem Monitoring der Umsetzung der SDGs hat Peru das Nationale Zentrum für strategische Planung (CEPLAN) beauftragt, das die nationale, regionale und lokale Planung miteinander verknüpft. Allerdings orientieren sich Planungsinstrumente bislang noch kaum an den SDGs, obwohl diese einen wichtigen strategischen Rahmen für einen nachhaltige Krisenerholung bilden. Umso wichtiger ist es, dass Entscheidungsträger*innen sich auf korrekte SDG-Überwachungsdaten verlassen können.

Ziel

Eine faktenbasierte Entscheidungsfindung ermöglicht es die Ziele der Agenda 2030 zu erreichen und eine nachhaltige Erholung von der COVID-19-Krise zu erwirken.

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Vorgehensweise

Das Projekt arbeitet mit CEPLAN in den folgenden Gebieten

  • Es berät zu Methoden und Prozessen, um Daten im Kontext der Agenda 2030 und der COVID-19-Krisenbewältigung zu überwachen, zu verarbeiten und miteinander zu verknüpfen.
  • Es schult Führungskräfte der öffentlichen Verwaltung, wie sie die Umsetzung der SDGs mit dem nationalen Planungssystem überwachen.
  • Das Vorhaben identifiziert neue Möglichkeiten für das Monitoring in Provinzen und fördert dazu den lokalen Dialog zwischen Politik, Verwaltung, Zivilgesellschaft und Privatwirtschaft, um gemeinsam Lösungen zu erarbeiten.

Das Vorhaben achtet in allen Bereichen auf Geschlechtergerechtigkeit.

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Stand: August 2022

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