Make-IT in Afrika

Projektkurzbeschreibung

Bezeichnung: Make-IT in Afrika II
Auftraggeber: Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
Kofinanziert von: Europäische Kommission
Land: Panafrikanisch
Gesamtlaufzeit: 2020 bis 2024

Logo des Vorhabens Make-IT in Afrika

Ausgangssituation

Afrikanische digitale Visionär*innen entwickeln innovative Lösungen, die positive Auswirkungen auf das Leben von Menschen und ihre Umwelt haben können. In vielen afrikanischen Ländern fehlt jedoch ein Umfeld, in dem innovative Ideen echte Veränderungen bewirken können. Vom schwierigen Zugang zu Trainings und Märkten bis hin zu fehlenden Netzwerken und unzulänglicher Innovationspolitik verhindern zahlreiche Faktoren, dass innovative Ideen ihr volles Potenzial entfalten können.

Make-IT in Afrika ist davon überzeugt, dass nur ein kollaborativer und systemischer Ansatz diese Hindernisse überwinden und ein innovationsförderliches Umfeld schaffen kann.

Ziel

Nationale und panafrikanische Innovationsökosysteme sind zukunftsfähig und schaffen ein resilientes Umfeld für digitale Visionär*innen. Neue Produkte und Dienstleistungen führen zu sozialem, ökologischem und wirtschaftlichem Wandel in afrikanischen Regionen.

Zwei Gründerinnen tauschen sich über ihre innovativen Produkte und Services aus. © GIZ / Christiana Morillo

Vorgehensweise

Make-IT in Afrika stärkt afrikanische Innovationsökosysteme in drei Bereichen:

  1. Start-ups: Das Projekt unterstützt Start-ups, ihre Geschäftsmodelle an den Marktbedingungen auszurichten und trainiert sie, regionale und internationale Partnerschaften zu gestalten. Besonders im Fokus: Green Tech, Smart City-Lösungen sowie die Förderung von Gründerinnen.
  2. Innovationsförderer: Make-IT in Afrika befähigt Netzwerke, Innovation Hubs und andere Innovationsförderer, hochwertige Services für Start-ups anzubieten. Das Projekt verbindet nationale Akteur*innen mit panafrikanischen Pendants. Zudem treibt es durch die African-European Digital Innovation Bridge (AEDIB) – eine Initiative der Europäischen Kommission und mehreren Mitgliedsstaaten der Europäischen Union – den afrikanisch-europäischen Austausch voran.
  3. Politische Rahmenbedingungen: Um erfolgreiche nationale Ansätze für digitale Innovationen grenzüberschreitend nutzbar zu machen, unterstützt das Projekt die Entwicklung von skalierbaren Methoden und Instrumenten. Zudem ermutigt es afrikanische Entscheidungsträger*innen, ein förderliches Umfeld für Innovationen zu schaffen.

Stand: März 2022

Teilnehmer*innen und Mentor*innenunterhalten sich beim Bootcamp des Smart Cities Innovation Programmes in Kigali, Ruanda, im November 2021. © GIZ / Serge Marlon Muhizi