Eine Gemüsehändlerin hinter einem Marktstand. © EAC-GIZ/Roshni Lodhia

Wirtschaftliche Integration in der Ostafrikanischen Gemeinschaft unterstützen

Unterstützung der regionalen Integration in Ostafrika

+ Alle Anzeigen
  • Auftraggeber

    Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

  • Land

    Burundi, Demokratische Republik Kongo, Kenia

    Burundi, Demokratische Republik Kongo, Kenia, Ruanda, Somalia, Südsudan, Tansania, Uganda

  • Gesamtlaufzeit

    2022 bis 2025

  • Sonstige Beteiligte

    Sekretariat der Ostafrikanischen Gemeinschaft (East African Community

    Sekretariat der Ostafrikanischen Gemeinschaft (East African Community, EAC), GFA Consulting Group

  • Produkte und Fachexpertise

    Wirtschaft und Beschäftigung

Ausgangssituation

Die Ostafrikanische Gemeinschaft (East African Community, EAC) ist laut dem „Africa Regional Integration“-Index die regionale Wirtschaftsorganisation in Afrika, die am stärksten zusammenarbeitet. Diese handelsbezogene Integration ist weiter fortgeschritten als in anderen regionalen Wirtschaftsgemeinschaften in Afrika, wie die Einführung gemeinsamer Außenzölle zeigt.

Dennoch verhindern institutionelle und rechtliche Hemmnisse immer noch die Umsetzung der Zollunion und des gemeinsamen Marktes. Es bestehen zwar Vereinbarungen darüber, den regionalen Dienstleistungsverkehr und die Mobilität der Arbeitskräfte freier zu gestalten, die Umsetzung ist jedoch noch nicht abgeschlossen. Die Privatwirtschaft und die Zivilgesellschaft sind oft zu wenig über den Stand der Integration informiert. Außerdem fehlt es ihnen an regionalen Netzwerken, um eine aktive Rolle im Integrationsprozess zu übernehmen.

Ziel

Die institutionellen und rechtlichen Rahmenbedingungen für den regionalen und kontinentalen Handel in der EAC sind verbessert.

Frauen produzieren Broschüren.© EAC-GIZ/Roshni Lodhia

Vorgehensweise

Das Projekt berät in folgenden Bereichen:

  • Es fördert den regionalen und kontinentalen Handel, zum Beispiel durch regionale Gewinne aus der Obst-, Gemüse- sowie Arzneimittelwirtschaft, sowie durch besseren Zugang zu regionalen, kontinentalen und internationalen Märkten.
  • Es unterstützt die EAC dabei, regionale und kontinentale Abkommen über den Handel mit Dienstleistungen umzusetzen.
  • Es entwickelt das EAC-Sekretariat organisatorisch weiter, so dass dieses die Integration besser steuern und die EAC-Entwicklungsstrategie umsetzen kann.

Stand: Februar 2025

Weitere Informationen

Downloads

Weitere Informationen