Eine energiesparende, helle Lampe hängt über einer Werkbank. © GIZ

Klimafreundliche Geschäftsmodelle fördern

Förderung klimafreundlicher Geschäftsmodelle (DKTI BB)

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  • Auftraggeber

    Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

  • Land

    Peru

    Peru

  • Politische Träger

    Peru, Ministerium für Produktion (Ministerio de la Producción, PRODUCE)

    Peru - Ministerium für Produktion (Ministerio de la Producción, PRODUCE)

  • Gesamtlaufzeit

    2025 bis 2025

  • Sonstige Beteiligte

    Technologisches Institut für Produktion (ITP)

    Technologisches Institut für Produktion (ITP), Kleinst-, Klein- und mittelständische Produktionsunternehmen, Hochschuleinrichtungen, Dienstleister für Energieeffizienz, Technologieanbieter

  • Produkte und Fachexpertise

    Nachhaltige Infrastruktur: Wasser, Energie, Verkehr

Technisches Personal liest die Aufzeichnungen des Elektronetzanalysators.© GIZ / Brand Concept

Ausgangssituation

Die peruanische Wirtschaft sah sich im letzten Jahrzehnt mit zahlreichen Herausforderungen, einschließlich der Pandemie, konfrontiert. Sie war jedoch äußerst widerstandsfähig. Die Menschen konsumierten mehr Güter, was industrielle Produktionen wachsen ließ.

Ein Mitarbeiter eines Unternehmens nutzt eine Drehmaschine für Holz.© GIZ / Miguel Zamalloa

Die Industrie jedoch deckt ihren Energiebedarf bisher überwiegend durch fossile Brennstoffe und ist auf veraltete und klimaschädliche Technologien angewiesen. Daher ist es entscheidend, auf klimafreundlichere Produktionssysteme umzustellen. Dafür sollen die Geschäftsmodelle von kleinsten, kleinen und mittleren Unternehmen (KKMU) in der verarbeitenden Industrie optimiert werden.

Trotz der Bemühungen der peruanischen Regierung, ist es bisher schwer, klimafreundliche Geschäftsmodelle zur Energieeffizienz (EE) in der Industrie zu entwickeln.

Ziel

Die Bedingungen für wirtschaftliche, energieeffiziente und somit klimafreundliche Geschäftsmodelle für KKMU in der verarbeitenden Industrie sind verbessert.

Energiesparende, helle Lampen hängen über Werkbänken.© GIZ / Andres Montañez

Vorgehensweise

Das Projekt arbeitet in drei Handlungsfeldern:

  • Es unterstützt Ausbildungsstätten dabei, ihre Weiterbildungsangebote durch Ausbau und Erweiterung derer in Themenbereichen der Energieeffizienz besser auf die Bedarfe produzierender KKMU auszurichten.
  • Es berät öffentliche und private Dienstleister dabei, ihre Beratungsleistung bedarfsgerecht für KKMU hinsichtlich Energieeffizienz und dem Übergang zu klimafreundlichen Geschäftsmodellen anzupassen.
  • Es unterstützt eine optimierte Vergabe öffentlicher und privater Förderkredite und -fonds an KKMU der verarbeitenden Industrie hinsichtlich der Integration von Auswahlkriterien der Energieeffizienz und Klimaneutralität

Stand: März 2025

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