Gleichberechtigte Gesundheitsversorgung für Frauen und marginalisierte Bevölkerungsgruppen in Nepal fördern
Unterstützung der nationalen Strategie zu Geschlechtergerechtigkeit und sozialer Inklusion in Nepal
Unterstützung der nationalen Strategie zu Geschlechtergerechtigkeit und sozialer Inklusion in Nepal
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
Nepal
Nepal, Ministry of Health and Population (Ministerium für Gesundheit und Bevölkerung, MoHP)
Nepal - Ministry of Health and Population (Ministerium für Gesundheit und Bevölkerung, MoHP)
2024 bis 2027
Health Insurance Board
Health Insurance Board, Gesundheitsministerien der Provinzen (Lumbini und Sudurpashchim)
Soziale Entwicklung
Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) unterstützt die Entwicklung Nepals im Bereich Gesundheit und soziale Absicherung seit 1994. Die Mütter- und Kindersterblichkeit wurde gesenkt, dennoch bestehen in der Gesundheitsversorgung nach wie vor Unterschiede zwischen den Regionen. Frauen und marginalisierte Gruppen werden an einem gleichberechtigten Zugang gehindert: Sie verfügen selten über eine Krankenversicherung, zudem fehlen eine angemessene digitale Infrastruktur und geschlechtersensible Versorgung. Lokalen Behörden fällt es schwer, Geschlechtergerechtigkeit und soziale Inklusion in die Gesundheitsplanung zu integrieren. Frauen und marginalisierte Gruppen werden dabei nicht ausreichend in die Entscheidungsfindung eingebunden. Diese Herausforderungen verschärfen die Ungleichheiten und erfordern eine maßgeschneiderte Gesundheitsversorgung, eine verbesserte Regierungsführung sowie inklusive Strategien, um gerechte Wirkungen zu erzielen.
Geschlechtersensible Gesundheitsdienste sowie soziale Absicherung für Frauen und marginalisierte Gruppen sind national und lokal zunehmend verfügbar und zugänglich geworden.
Das Projekt unterstützt das Ministerium für Gesundheit und Bevölkerung und ausgewählte Gemeinden in zwei nepalesischen Provinzen bei der Umsetzung der Nationalen Strategie zu Geschlechtergerechtigkeit und sozialer Inklusion. Der Fokus liegt dabei auf drei Hauptbereichen:
Stand: Februar 2025