Gemeinsam einen effizienten und nachhaltigen Handel ermöglichen
Partnerschaften für Nachhaltigen Handel
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Auftraggeber
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
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Land
Global (Balkan, Jordanien, Kambodscha, Kenia, Marokko, Mauretanien, Tunesien, Ukraine)
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Politische Träger
Mehrere
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Gesamtlaufzeit
2024 bis 2027
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Sonstige Beteiligte
Staatliche und privatwirtschaftliche Akteure der Handelserleichterung (u.a. Zollbehörden, Grenzbehörden, Unternehmensverbände), Mitglieder der Globalen Allianz für Handelserleichterung (Global Alliance for Trade Facilitation, GATF), relevante Partner in Genf (u.a. Vertretungen der Länder des globalen Südens, internationale Organisationen und Nichtregierungsorganisationen), internationale Think-Tanks und Forschungsreinrichtungen
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Produkte und Fachexpertise
Wirtschaft und Beschäftigung
Ausgangssituation
Handel zwischen Ländern trägt zum Wirtschaftswachstum bei. Daher liegt es im gemeinsamen Interesse von Unternehmen und Regierungen, Handelsbarrieren abzubauen.
Komplexe Zollvorschriften und undurchsichtige Grenzverfahren hemmen jedoch Handelsmöglichkeiten. Dies senkt den Anreiz für internationale Unternehmen, in Ländern mit ungünstigen Handels- und Investitionsbedingungen zu investieren.
Hinzu kommen globale Veränderungen wie der Klimawandel. Betroffen sind davon vor allem Länder des globalen Südens, die stark von natürlichen Ressourcen abhängig sind und dessen Folgen besonders zu spüren bekommen.
Um diesen Veränderungen gerecht zu werden, globale Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und Investitionslücken zu schließen, braucht es ein Umdenken und eine Anpassung, sowie eine gerechtere Gestaltung des multilateralen Handelssystems.
Ziel
In Jordanien, Kambodscha, Kenia, Marokko, Mauretanien, Tunesien und der Ukraine sind Maßnahmen etabliert, die den Handel erleichtern sowie Klima und Umwelt schützen.
Vorgehensweise
Das Vorhaben fördert die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, Verbänden und staatlichen Institutionen und baut auf den Erfolgen der vorherigen Phase auf. Dabei liegt sein Schwerpunkt darauf, das Handelserleichterungsabkommen umzusetzen. Hierfür verknüpft das Vorhaben Entwicklungsziele mit wirtschaftlichen Interessen.
Das Vorhaben:
- plant und implementiert Maßnahmen zur Handelserleichterung in verschiedenen Ländern in Afrika, dem Balkan, Nahost und Südostasien
- steigert die Effizienz und verringert Kosten bei der Zollabfertigung, indem es Prozesse und Handelsdokumente digitalisiert
- unterstützt Entwicklungsländer dabei, ihre Interessen strukturell und politisch im multilateralen Handelssystem sowie in der WTO in Genf zu Investitionserleichterung, Handel und Klima zu vertreten
- fördert gemeinsam mit Partnern in Genf – darunter Vertretungen der Entwicklungsländer, internationale Organisationen und NGOs – bereits bestehende Prozesse
Stand: November 2024