Computergrafik von Wasserstoffverbindungen. © GIZ / Pexels / Rafael Classen

Markthochlauf für grünen Wasserstoff im globalen Süden fördern (H2-Uppp)

Umsetzung des International Hydrogen Ramp-Up Program / H2Uppp

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  • Auftraggeber

    Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)

  • Land
  • Gesamtlaufzeit

    2024 bis 2026

  • Produkte und Fachexpertise

    Nachhaltige Infrastruktur: Wasser, Energie, Verkehr

Ausgangssituation

Um die Pariser Klimaschutzziele zu erreichen, wenden sich viele Länder hin zu grünem Wasserstoff (H2) und seinen Folgeprodukten. Vor allem Industrien wie Stahl, Chemie oder Luftfahrt spielen beim Verzicht auf fossile Brennstoffe eine wichtige Rolle. Grüner Wasserstoff und sogenannte Power-to-X-Technologien (PtX) sind immer wichtiger, um die Klimaschutzziele zu erreichen.

PtX beschreibt Technologien, über die sich grüner Strom in verschiedenen Energieträgern speichern und weiterverwenden lässt. Allerdings bedarf es bei der Marktentwicklung in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen gezielter Unterstützung, um wirtschaftliche Produktions- und Nutzungspfade aufzuzeigen, Projektmöglichkeiten zu identifizieren und Geschäftsmodelle zu entwickeln.

Ziel

Die Märkte für grüne Wasserstofftechnologien im globalen Süden sind durch Partnerschaften mit der deutschen Wirtschaft und öffentlich-private Pilotprojekte weiterentwickelt.

Vorgehensweise

Unternehmerisches Engagement, Expertise und Investitionsbereitschaft sind wesentliche Treiber einer Marktentwicklung. Das Vorhaben mobilisiert daher Unternehmen und begleitet diese als zentrale Akteure.

Der Eintritt in neue Märkte ist jedoch oft mit erheblichem Aufwand und Risiken verbunden. Das Projekt bietet Unternehmen daher Know-how und ein breites Spektrum an länderspezifischer Expertise für die Entwicklung von Wasserstoffprojekten entlang der Wertschöpfungskette der Energiewende.

Wichtiger Umsetzungspartner ist das Netzwerk der deutschen Auslandshandelskammern (AHKs).

Stand: Oktober 2024

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