Gesundheitsdienste für Jugendliche, Mütter und Neugeborene in Malawi verbessern
Stärkung des Gesundheitssystems mit Fokus auf reproduktive Gesundheit in Malawi
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Auftraggeber
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
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Land
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Politische Träger
Mehrere
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Gesamtlaufzeit
2024 bis 2027
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Sonstige Beteiligte
Distrikträte von Mchinji, Lilongwe, Dedza und Ntcheu
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Produkte und Fachexpertise
Soziale Entwicklung
Ausgangssituation
Malawi ist eines der ärmsten Länder der Welt und hat ein stark unterfinanziertes Gesundheitssystem. Es mangelt an qualitativ hochwertigen, geschlechtersensiblen und respektvollen sexuellen und reproduktiven Gesundheitsdienstleistungen, beispielsweise Schwangerschaftsbetreuung, Neugeborenenversorgung sowie Vorsorge zu Gebärmutterhalskrebs. Das schränkt das Recht auf sexuelle und reproduktive Selbstbestimmung ein – besonders für Frauen. Zudem führt es zu hoher Sterblichkeit von Müttern und Neugeborenen, vielen Teenagerschwangerschaften und starkem Bevölkerungswachstum.
Die Fähigkeiten und Kenntnisse von Manager*innen und Gesundheitsfachkräften müssen gefördert werden, um die Planung, Koordination, das Management und die Qualität dieser Gesundheitsdienste zu verbessern.
Ziel
Ausgewählte Distrikte in Malawi bieten qualitativ hochwertige sexuelle und reproduktive Gesundheitsdienste für Frauen und Jugendliche, mit und ohne Behinderung, an.
Vorgehensweise
Das Vorhaben arbeitet mit dem Gesundheitsministerium und den Distrikträten von Mchinji, Lilongwe, Dedza und Ntcheu zusammen, um Dienstleistungen zu sexueller und reproduktiver Gesundheit und Rechten (SRGR) besser zu planen, zu koordinieren und bereitzustellen. Im Einklang mit dem malawischen „Nationalen Strategieplan für den Gesundheitsbereich III“ (National Health Sector Strategic Plan III) umfasst dies:
- Kompetenzen des Gesundheitspersonals in der Basisversorgung und in den Fachbereichen aufbauen, um geschlechtersensible und jugendfreundliche Gesundheitsdienste anzubieten
- ein Leistungs- und Qualitätsmanagementsystem erstellen, damit die Gesundheitsdienste besser geplant, koordiniert, umgesetzt und überwacht werden können
- die Einhaltung jugendfreundlicher, geschlechtersensibler und respektvoller Dienste durch Patientenbefragungen erfassen
Stand: September 2024