Die Agenda für Frauen, Frieden und Sicherheit in der Region der Großen Seen umsetzen
Einbeziehung lokaler Perspektiven in die Umsetzung der VN-Agenda für Frauen, Frieden und Sicherheit in der Region der Großen Seen (iWPS)
Einbeziehung lokaler Perspektiven in die Umsetzung der VN-Agenda für Frauen, Frieden und Sicherheit in der Region der Großen Seen (iWPS)
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
Angola, Burundi, Zentralafrikanische Republik
Angola, Burundi, Zentralafrikanische Republik, Demokratische Republik Kongo, Kenia, Ruanda, Südsudan, Sudan, Tansania, Uganda, Sambia
Afrika, Internationale Konferenz der Region der Großen Seen (International Conference on the Great Lakes Region, ICGLR)
Afrika - Internationale Konferenz der Region der Großen Seen (International Conference on the Great Lakes Region, ICGLR)
2024 bis 2027
Sicherheit, Wiederaufbau, Frieden
Die Region der Großen Seen in Afrika ist seit Jahrzehnten von bewaffneten Konflikten geprägt, die auf regionale und nationale Machtkämpfe, ethnische Spannungen und Ressourcenverteilung zurückgehen.
Frauen und Mädchen sind davon besonders betroffen. Daher ist es entscheidend, sie in Friedensprozesse miteinzubeziehen. Dort sind sie aufgrund ungleicher Machtverhältnisse und geschlechtsspezifischer Ungerechtigkeiten noch unterrepräsentiert. Lokale Frauenrechtsorganisationen wollen dies ändern, scheitern jedoch oft an mangelnder Finanzierung und schrumpfendem Einfluss.
Hier setzt die Agenda der Vereinten Nationen (VN) für Frauen, Frieden und Sicherheit an. Sie möchte die Rechte von Frauen und die Geschlechtergleichstellung fördern.
Viele Mitgliedsstaaten der Internationalen Konferenz der Region der Großen Seen (ICGLR) haben nationale Aktionspläne, um die Agenda lokal umzusetzen. Zudem hat die ICGLR einen regionalen Aktionsplan entwickelt, um Frauen stärker an der Konfliktprävention und -lösung zu beteiligen.
Die Länder in der Region der Großen Seen setzen die VN-Agenda für Frauen, Frieden und Sicherheit um. Sie binden dabei die Zivilgesellschaft besser ein und fördern die Rechenschaftspflicht von Entscheidungsträger*innen.
Das Vorhaben arbeitet in drei Handlungsfeldern:
Stand: Juli 2024