Den Übergang zu einer umweltfreundlichen Wirtschaft in Kirgisistan fördern
Green Economy und nachhaltige Privatwirtschaftsentwicklung in Kirgisistan
Green Economy und nachhaltige Privatwirtschaftsentwicklung in Kirgisistan
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
Europäische Union (EU)
Europäische Union (EU), Regierung der Schweiz
Kirgisistan
Kirgisistan, Ministerium für Wirtschaft und Handel
Kirgisistan - Ministerium für Wirtschaft und Handel
2020 bis 2026
Wirtschaft und Beschäftigung
Kirgisistan muss auf die Folgen des Klimawandels reagieren. Gleichzeitig arbeitet das Land darauf hin, die Wirtschaft anzukurbeln. Steigende Temperaturen führen dazu, dass Extremwetterereignisse wie Dürren häufiger auftreten und das saisonale Wetter nicht mehr vorhersehbar ist. Dies hat direkte Folgen für die Wirtschaft, denn mehr als die Hälfte des Bruttoinlandsproduktes (BIP) stammt aus Wirtschaftsbereichen, die vom Klima beeinflusst werden. Aus diesem Grund ist der Übergang zu einer umweltfreundlicheren Wirtschaft von großer Bedeutung für die Entwicklung des Landes. Um die Vorteile voll auszuschöpfen, müssen die Prinzipien einer umweltfreundlichen Wirtschaft in politische Zielsetzungen aufgenommen werden. So kann das Wirtschaftswachstum angekurbelt und öffentliches Bewusstsein geschaffen werden. Außerdem ist Kirgisistan reich an natürlichen Ressourcen wie Wald und Weidefläche. Daraus ergeben sich erhebliche Potenziale, um Landwirtschaft und Tourismus auszubauen. Der Zugang zu Finanzmitteln ist von großer Bedeutung für den Übergang zu einer umweltfreundlichen Wirtschaft. Erste Maßnahmen hierfür werden derzeit eingeleitet.
In Kirgisistan findet der Übergang zu einer inklusiven umweltfreundlichen Wirtschaft statt. Die Bevölkerung profitiert von der Entwicklung.
Das Programm konzentriert sich auf drei grundlegende Arbeitsbereiche zur Förderung einer umweltfreundlichen Wirtschaft in Kirgisistan:
Stand: März 2024