Ein widerstandsfähiges Gesundheitssystem in Kambia, Kailahun und Pujehun aufbauen
Gesundheitssystemstärkung und Epidemieprävention
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Auftraggeber
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
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Land
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Politische Träger
Mehrere
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Gesamtlaufzeit
2024 bis 2026
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Sonstige Beteiligte
Weltgesundheitsorganisation (WHO), Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF), Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (UNFPA), Außenministerium des Vereinigten Königreichs (FCDO), Weltbank
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Produkte und Fachexpertise
Soziale Entwicklung
Ausgangssituation
Sierra Leone gehört zu den Ländern, in denen Mütter und Neugeborene überdurchschnittlich oft sterben. Denn die Qualität der Gesundheitsleistungen ist nicht ausreichend, was unteranderem an nicht genügend ausgebildetem Personal liegt.
Gleichzeitig brechen regelmäßig Krankheiten aus, die von Tier zu Mensch übertragen werden.
Ziel
Das sierra-leonische Gesundheitssystem ist in den Distrikten Kambia, Kailahun und Pujehun besser auf die Bedarfe von ausgewählten Bevölkerungsgruppen ausgerichtet.
Vorgehensweise
In Kambia, Kailahun und Pujehun baut das Vorhaben die Kompetenzen von Dienstleistenden aus. Dafür entwickelt es gemeinsam mit dem sierra-leonischen Gesundheitsministerium geschlechtersensible Trainingspläne in den Distrikten und schult das Gesundheitspersonal in den Bereichen geburtshilfliche und Neugeborenen-Notfallversorgung, Digitales und One Health. Ein Betreuungsprogramm, bei denen Personal aus zwei Hebammenschulen Gesundheitspersonal in den Einrichtungen berät, ergänzt die Schulungen zu geburtshilflicher und Neugeborenen-Notfallversorgung.
Gleichzeitig etabliert das Vorhaben Betreuungsbesuche in Gesundheitseinrichtungen und Mechanismen, mit denen die Bevölkerung Rückmeldung über die Qualität der Einrichtungen geben kann. Das erhöht die Qualität der Gesundheitsdienste.
Darüber hinaus fördert das Vorhaben den One-Health-Ansatz in den drei Distrikten. Damit arbeiten Verantwortliche aus den Bereichen menschliche Gesundheit, Tiergesundheit und Umwelt strukturiert zusammen, um Epidemien effektiver zu kontrollieren.
Stand: März 2024