Zwei Frauen mit Hijab stehen vor den Regalen eines Lebensmittelgeschäfts. © GIZ

Bessere Perspektiven für Geflüchtete schaffen

Globale Förderung für die Integration von Geflüchteten

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  • Auftraggeber

    Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

  • Land
  • Politische Träger

    Mehrere

  • Gesamtlaufzeit

    2025 bis 2027

  • Sonstige Beteiligte

    Äthiopien: Dienst für Flüchtling- und Rückkehrer*innen Angelegenheiten, Kenia: Ministerium für Inneres und nationale Verwaltung, Mosambik: Ministerium für auswärtige Angelegenheiten und Zusammenarbeit

  • Produkte und Fachexpertise

    Sicherheit, Wideraufbau, Frieden

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Ausgangssituation

Rund 140 Millionen Menschen sind 2025 auf der Flucht. Das ergeben Daten des Flüchtlingskommissariats der Vereinten Nationen (UNHCR). Für die internationale Gemeinschaft ist es eine besonders wichtige humanitäre und politische Aufgabe, Geflüchtete zu schützen sowie Perspektiven für sie zu schaffen.

Um dieser Aufgabe gerecht zu werden, haben die Mitgliedstaaten der UN im Jahr 2018 den Globalen Flüchtlingspakt verabschiedet. Regierungen, internationale Organisationen und die Zivilgesellschaft arbeiten zusammen, um die Eigenständigkeit der Geflüchteten zu fördern, den Druck der Aufnahmeländer zu verringern und umfassende Hilfsmaßnahmen zu ermöglichen.

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Hierfür hat die deutsche Regierung im Jahr 2019 gemeinsam mit UNHCR und der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH ein globales Programm initiiert. Auf seiner Grundlage startet 2025 ein neues Programm, bei dem der Fokus auf den Bereichen Bildung, Soziales und Wirtschaft liegt.

Ziel

Innovative Ansätze ermöglichen die Inklusion von Menschen auf der Flucht in die nationalen Systeme der Aufnahmeländer und unterstützen sie bei ihrer sozialen Sicherung und wirtschaftlichen Teilhabe.

Eine Frau verkauft an ihrem Stand Produkte an eine Kundin.© GIZ

Vorgehensweise

Das Programm konzentriert sich auf drei Themenfelder:

  1. Es berät Regierungsinstitutionen in Äthiopien, Kenia und Mosambik, um nationale Pläne zur Inklusion von Menschen auf der Flucht zu unterstützen.
  2. Es entwickelt bedarfsorientierte Maßnahmen mit dem Ziel, Menschen auf der Flucht sowie Aufnahmegemeinschaften in den Bereichen Bildung, Soziales und wirtschaftliche Teilhabe zu fördern.
  3. Es tauscht sich mit Partnern des Nexus humanitäre Hilfe, Entwicklung und Frieden über erfolgreiche Maßnahmen und Ergebnisse aus, um wirksame Ansätze zur Inklusion von Geflüchteten voranzubringen.

Stand: Februar 2025

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