Die klimaresiliente und ressourceneffiziente Entwicklung Armeniens voranbringen
Nachhaltige Energien für klimaresiliente Entwicklung von Gemeinden in Armenien (SE4Resilience)
Nachhaltige Energien für klimaresiliente Entwicklung von Gemeinden in Armenien (SE4Resilience)
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
Europäische Union (EU)
Europäische Union (EU)
Armenien
Armenien, Ministerium für Territoriale Verwaltung und Infrastruktur
Armenien - Ministerium für Territoriale Verwaltung und Infrastruktur
2024 bis 2027
Nachhaltige Infrastruktur: Wasser, Energie, Verkehr
Viele armenische Gemeinden stehen vor energetischen Herausforderungen. Diese betreffen die Bereitstellung von öffentlichen Dienstleistungen, Heizkosten von Kindergärten, Kultur- und anderen öffentlichen Einrichtungen, die Straßenbeleuchtung sowie das Management von Trink- und Abwasser.
Hohe Energiepreise durch Überwiegend importierte, fossile Energieträger wie Gas, Öl und Kohle oder Nuklearstrom belasten kleine Unternehmen und arme Haushalte. Letztere nutzen teilweise Holz, getrockneten Dung oder Stroh zum Heizen. Dies führt dazu, dass Wälder und Böden weniger Treibhausgase und Wasser speichern können. Die Klimaresilienz der Gemeinden ist durch eine ineffiziente Ressourcennutzung gefährdet und Potenziale, Emissionen zu mindern, bleiben ungenutzt.
Erneuerbare Energien werden für eine bezahlbare, verlässliche und umweltfreundliche Energieversorgung in sozialen Einrichtungen, kleinen und mittlerne Unternehmen sowie schutzbedürftigen Haushalten genutzt. Dies bringt die klimaresiliente und ressourceneffiziente Entwicklung in Armenien voran.
Das Projekt agiert in den folgenden Handlungsfeldern:
Hierfür arbeitet das Projekt mit den folgenden Akteuren zusammen:
Finanzierungen in Höhe von 1.500.000 sind mit lokalen und internationalen NROs und Organisation vorgesehen.
Das Vorhaben wird mit weiteren 6,2 Millionen Euro von der Europäischen Union unterstützt.
Stand: Januar 2024