Trinkwasser-, Sanitär- und Hygieneversorgung verbessern
Nexus Energie- und Wasser-Programm für Sambia
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Auftraggeber
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
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Land
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Politische Träger
Mehrere
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Gesamtlaufzeit
2023 bis 2027
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Produkte und Fachexpertise
Nachhaltige Infrastruktur: Wasser, Energie, Verkehr

Ausgangssituation
Die Bevölkerung Sambias hat nur begrenzt Zugang zu einer Sanitär-, Hygiene- und Trinkwasserversorgung (WASH). Denn nationale Institutionen im sambischen Wasser- und Sanitärmanagement, wie das Ministerium für Wasserentwicklung und Sanitärversorgung, sowie die kommunalen Versorgungsunternehmen und lokalen Behörden verfügen nicht über ausreichende fachliche, organisatorische und finanzielle Kapazitäten.
Ziel
Nationale Institutionen, kommunale Versorgungsunternehmen und lokale Behörden setzen nationale Vorgaben zur Verbesserung der städtischen und ländlichen Wasser- und Sanitärversorgung koordiniert um.

Vorgehensweise
Das Vorhaben agiert in den folgenden Handlungsfeldern:
- Es entwickelt fachliche, organisatorische und finanzielle Kapazitäten der nationalen und lokalen Partnerinstitutionen. Hierzu zählen Ministerien und Regulierungsbehörden sowie kommunale Versorgungsunternehmen und Behörden auf Distrikt- und Provinzebene in den Provinzen Luapula, Eastern, Copperbelt, Southern, Central, Muchinga und Northern.
- Es verbessert die digitalen Grundlagen für eine umwelt- und klimagerechte Planung neuer Wasser- und Sanitärversorgungssysteme. Beispielsweise führt es ein integriertes Managementinformationssystem, Softwarelösungen für Prozesse und Abläufe der Versorgungsunternehmen und Unterstützungsmaßnahmen des Industrieabwassermanagements in der Hauptstadt Lusaka ein.
- Es entwickelt ein ganzheitliches, gendergerechtes Versorgungskonzept in der ländlichen Wasser- und Sanitärversorgung und setzt neue Ansätze der Gendertransformation im Ministerium für Wasserentwicklung und Sanitärversorgung um.
Hauptpartner des Vorhabens ist das sambische Ministerium für Wasserentwicklung und Sanitärversorgung (MWDS). Die Europäische Union (EU) und das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) finanzieren das Vorhaben.
Stand: März 2025
