Eine Wasseraufbereitungsanlage.

Trinkwasser-, Sanitär- und Hygieneversorgung verbessern

Stärkung von Institutionen für eine nachhaltige Wasser- und Sanitärversorgung (SIWaS) in Sambia

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  • Auftraggeber

    Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

  • Land
  • Politische Träger

    Mehrere

  • Gesamtlaufzeit

    2023 bis 2026

  • Produkte und Fachexpertise

    Nachhaltige Infrastruktur: Wasser, Energie, Verkehr

Ein Wasserhahn tropft.

Ausgangssituation

Die Bevölkerung Sambias hat nur begrenzt Zugang zu einer Sanitär-, Hygiene- und Trinkwasserversorgung (WASH). Denn nationale Institutionen im sambischen Wasser- und Sanitärmanagement, wie das Ministerium für Wasserentwicklung und Sanitärversorgung, sowie die kommunalen Versorgungsunternehmen und lokalen Behörden verfügen nicht über ausreichende fachliche, organisatorische und finanzielle Kapazitäten.

Ziel

Nationale Institutionen, kommunale Versorgungsunternehmen und lokale Behörden setzen nationale Vorgaben zur Verbesserung der städtischen und ländlichen Wasser- und Sanitärversorgung koordiniert um.

Ein Mitarbeiter eines Versorgungsunternehmens schraubt eine Armatur an ein Rohr, um ein Haus an das Trinkwassernetz anzuschließen.

Vorgehensweise

Das Vorhaben agiert in den folgenden Handlungsfeldern:

  • Es entwickelt fachliche, organisatorische und finanzielle Kapazitäten der nationalen und lokalen Partnerinstitutionen. Hierzu zählen Ministerien und Regulierungsbehörden sowie kommunale Versorgungsunternehmen und Behörden auf Distrikt- und Provinzebene in den Provinzen Luapula, Eastern und Copperbelt.
  • Es verbessert die digitalen Grundlagen für eine umwelt- und klimagerechte Planung neuer Wasser- und Sanitärversorgungssysteme. Beispielsweise führt es ein integriertes Managementinformationssystem, Softwarelösungen für Prozesse und Abläufe der Versorgungsunternehmen und Unterstützungsmaßnahmen des Industrieabwassermanagements in der Hauptstadt Lusaka ein.
  • Es entwickelt ein ganzheitliches, gendergerechtes Versorgungskonzept in der ländlichen Wasser- und Sanitärversorgung und setzt neue Ansätze der Gendertransformation im Ministerium für Wasserentwicklung und Sanitärversorgung um.

Stand: Januar 2024

Ein Sanitärarbeiter in persönlicher Schutzausrüstung leert ein Fass mit gesammeltem Fäkalschlamm.

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