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Frieden und Entwicklung: staatliche und zivilgesellschaftliche Zusammenarbeit fördern

Sektorvorhaben Unterstützung der Arbeitsgemeinschaft Frieden und Entwicklung (FriEnt) - Supporting the Working Group on Peace and Development in Germany

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  • Auftraggeber

    Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

  • Land
  • Gesamtlaufzeit

    2021 bis 2024

  • Produkte und Fachexpertise

    Sicherheit, Wiederaufbau, Frieden

Ausgangssituation

Rund zwei Milliarden Menschen leben in Staaten, in denen Gewaltkonflikte ausgetragen werden. Die Konflikte finden zu einem großen Teil in Ländern des sogenannten globalen Südens statt, die häufig gleich mehrfach von globalen Krisen betroffen sind.

Zivile Krisenprävention und Friedensförderung werden deswegen immer wichtiger für die deutsche und internationale Entwicklungszusammenarbeit. In Deutschland hat sich vor diesem Hintergrund die Arbeitsgemeinschaft Frieden und Entwicklung (FriEnt) gegründet. Sie ist ein Zusammenschluss von staatlichen Organisationen, kirchlichen Hilfswerken, zivilgesellschaftlichen Netzwerken und politischen Stiftungen.

FriEnt bündelt Fachwissen aus Staat und Zivilgesellschaft, nutzt Erfahrungen aus Partnerorganisationen und Netzwerken und erfasst Friedens- und Sicherheitsbedarfe in einer Gesamtperspektive.

Ziel

Strategien und Ansätzen der Friedensförderung und zivilen Krisenprävention sind im deutschen wie im internationalen Kontext weiterentwickelt.

Vorgehensweise

Das Vorhaben unterstützt das Netzwerkmanagement und die Kommunikationsarbeit von FriEnt. Es berät die Mitglieder zu aktuellen Trends und Herausforderungen der Friedensförderungen und stellt finanzielle Mittel zu Verfügung.

Ein Lenkungsausschuss ist für die politische Steuerung verantwortlich und setzt strategische Ziele und Schwerpunkte. Das Projektteam fungiert als Wissens- und Lernplattform und arbeitet aktuell zu internationalen Prozessen wie der Agenda 2030 der Vereinten Nationen und den Leitlinien der Bundesregierung.

FriEnt gehören derzeit folgende Mitglieder an: das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Brot für die Welt, die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES), Misereor, das Konsortium Ziviler Friedensdienst (ZFD), die Plattform Zivile Konfliktbearbeitung (PZKB) und die Berghof-Stiftung. Die Arbeitsgemeinschaft arbeitet eng mit weiteren nationalen und internationalen Organisationen zusammen.

Stand: November 2023

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