Die Trinkwasser- und Sanitärversorgung in Burkina Faso verbessern
Trinkwasser-und Sanitärversorgung (PEA)
Trinkwasser-und Sanitärversorgung (PEA)
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
Europäische Union (EU)
Europäische Union (EU)
Burkina Faso
Burkina Faso, Ministère de l'Environnement, de l'Eau et de l'Assainissement (Ministry of Environment, Water and Sanitation, MEEA)
Burkina Faso - Ministère de l'Environnement, de l'Eau et de l'Assainissement (Ministry of Environment, Water and Sanitation, MEEA)
2022 bis 2027
Nachhaltige Infrastruktur: Wasser, Energie, Verkehr
Burkina Faso steht aufgrund des raschen Bevölkerungs- und Städtewachstums, das die Wasser- und Abwasserversorgung belastet, vor großen Herausforderungen. So hat derzeit ein Viertel der Stadtbevölkerung keinen Zugang zu Trinkwasser und nur 39 Prozent der Menschen können akzeptable sanitäre Einrichtungen nutzen. Der Klimawandel verschärft die Situation noch, da die Niederschläge und die Wasserressourcen abnehmen. Darüber hinaus erschweren Konflikte und terroristische Aktivitäten den Zugang zu Trinkwasser und sanitären Einrichtungen, besonders für Binnenvertriebene.
Während die Nachfrage nach Wasser- und Sanitärdienstleistungen steigt, kann das Land den Bedarf immer weniger decken, wodurch Armut und Ungleichheit zunehmen. Durch die Veränderung des Klimas steht weniger Trinkwasser zur Verfügung, und es besteht die Gefahr einer zunehmenden Verunreinigung der wenigen noch vorhandenen Wasservorkommen. Diese Probleme haben schwerwiegende sozioökonomische Folgen und führen zu steigenden Gesundheitsrisiken, vermeidbaren Todesfällen und einer Beeinträchtigung der Trinkwasserversorgung.
Die Gewährleistung einer sicheren Wasser- und Sanitärversorgung hat hohe Priorität, denn nur so kann die Lebensqualität der Bevölkerung langfristig verbessert werden.
Die städtische Trinkwasser- und Sanitärversorgung in Burkina Faso ist verbessert.
Das Projekt konzentriert sich auf zwei Handlungsfelder: Erstens soll das bereits Erreichte konsolidiert und ausgeweitet werden. Zweitens soll das Projekt auf die Ziele der nationalen Programme des Landes ausgerichtet werden und die städtischen Kommunen bei der Wasser- und Sanitärversorgung unterstützen.
Konkret umfasst das Projekt die folgenden Maßnahmen:
Stand: August 2024