Junge Menschen tragen ein T-Shirt bedruckt mit den Worten „Girl Power“

Wirtschaftliche und Soziale Teilhabe von vulnerablen Vertriebenen und lokaler Bevölkerung im Südkaukasus – EPIC

Die wirtschaftliche und soziale Teilhabe fördern

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  • Auftraggeber

    Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

  • Politische Träger

    Mehrere

  • Gesamtlaufzeit

    2017 bis 2025

  • Produkte und Fachexpertise

    Wirtschaft und Beschäftigung, Regierungsführung und Sicherheit und Soziale Entwicklung

Ein Imker arbeitet an einem Bienenkorb.

Ausgangssituation

Territoriale Konflikte im Südkaukasus haben dazu geführt, dass hunderttausende Menschen in der Region vertrieben wurden. Vertreibung, die schlechte Wohnsituation, fehlender Zugang zur staatlichen Grundversorgung, mangelnde Beschäftigungsmöglichkeiten und vorzeitig abgebrochene Ausbildungen führen dazu, dass ein großer Teil der Vertriebenen in Armut lebt. Eine Möglichkeit zur wirtschaftlichen und sozialen Teilhabe besteht nicht.

Der Umgang mit den Vertriebenen ist ein sensibles Thema im Südkaukasus, sowohl innerhalb der Länder als auch in den internationalen Beziehungen. Unter Vertreibung, Arbeitslosigkeit und dem gesellschaftlichen Ausschluss leiden insbesondere Frauen, die wegen traditioneller Geschlechterrollen zahlreiche Einschränkungen erleben.

Ziel

Die wirtschaftliche und soziale Teilhabe von Vertriebenen und der lokalen Bevölkerung im Südkaukasus ist verbessert.

Eine Frau verarbeitet Holz.

Vorgehensweise

Das Projekt befasst sich mit den Herausforderungen der Vertriebenen. Es bietet bedarfsorientierte Herangehensweisen an und verbessert die wirtschaftliche und soziale Teilhabe der besonders schutzbedürftigen Vertriebenen sowie der lokalen Bevölkerung. Besonders angesprochen werden dabei Frauen. Die Intervention findet in drei Arbeitsbereichen statt:

  • die Leistungsfähigkeit staatlicher Einrichtungen und zivilgesellschaftlicher Organisationen erhöhen, damit sich ihr Angebot für die wirtschaftliche und soziale Teilhabe besonders schutzbedürftiger Vertriebener und der lokalen Bevölkerung verbessert
  • Mehr geschäftliche Möglichkeiten schaffen und die Arbeitsmarkfähigkeit erhöhen
  • Wirtschaftliche Perspektiven schaffen, insbesondere für Frauen
  • Die gesellschaftliche Inklusion und positive Veränderungen in den Gemeinschaften fördern
  • Den Dialog zwischen und innerhalb von staatlichen Einrichtungen, nichtstaatlichen Akteuren und besonders schutzbedürftigen Bevölkerungsgruppen fördern.

Stand: August 2023

Zwei Frauen stehen an einem Messestand.

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