Neue Arbeitsplätze für den sozialen und ökologischen Wandel schaffen
Jobpartnerschaften und Mittelstandsförderung II in Äthiopien
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Auftraggeber
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
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Land
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Politische Träger
Mehrere
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Gesamtlaufzeit
2022 bis 2025
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Produkte und Fachexpertise
Wirtschaft und Beschäftigung
Ausgangssituation
Das Volk und die Wirtschaft in Äthiopien leiden unter den Konflikten im Land und den Krisen in der Welt. Die Lage hemmt Äthiopiens weitere Entwicklung und hindert sowohl einheimische als auch ausländische Unternehmen daran, weiterhin zu investieren und zu wachsen. Neue Arbeitsplätze können nur schwerlich entstehen.
Um besonders junge Menschen in Arbeit zu bringen, fördert eine Sonderinitiative des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) langfristige Investitionen, die Unternehmen in Partnerländern wie Äthiopien tätigen. Dort sollen dadurch neue und qualitativ bessere Arbeitsplätze entstehen – vor allem für Frauen und in Branchen, die den Klima- und Umweltschutz voranbringen.
Ziel
Die Unternehmen in Äthiopien wachsen und schaffen neue Arbeitsplätze.
Vorgehensweise
Das Projekt unterstützt die Sonderinitiative des BMZ. Diese fördert in Äthiopien europäische und afrikanische Investor*innen, kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie bessere Bedingungen in ausgewählten Wirtschaftsnetzwerken. Diese Maßnahmen sollen zu neuen Arbeitsplätzen in allen Landesteilen beitragen.
Dazu werden KMUs mit Wachstumspotenzial dabei unterstützt, neue oder verbesserte Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln sowie neue Kunden und Märkte zu erschließen – zum Beispiel durch Beratung im Marketing, Qualitätszertifikate, Finanzierung sowie durch Managementschulungen und Kurzzeittrainings für neu einzustellende Mitarbeiter*innen. Ergänzend dazu werden Unternehmensverbände und KMU-Cluster dabei unterstützt, deren Dienstleistungen für Unternehmen zu verbessern.
Stand: Juni 2023