Klimaschutz in Indien fördern

Deutsch-Indisches Unterstützungsprojekt zu Klimaschutz in Indien und IKI Schnittstelle in Indien

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  • Auftraggeber

    Deutsches Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)

  • Land
  • Politische Träger

    Mehrere

  • Gesamtlaufzeit

    2021 bis 2026

  • Produkte und Fachexpertise

    Klima, Umwelt, Management natürlicher Ressourcen

Menschen in Indien laufen durch hüfthohes Wasser auf der Straße

Ausgangssituation

Das Vorhaben unterstützt politische Zielsetzungen im Bereich Klima und weitere landesweit aktive Programme. In den Schwerpunktgebieten Kreislaufwirtschaft/Ressourceneffizienz und Biodiversität/Wälder entwickelt es Methoden, um positive Nebeneffekte für das Klima zu schaffen. So beteiligt es sich daran, dass Indien die nationalen Beiträge zum Klimaschutz (Nationally Determined Contributions, NDCs) erreicht. Das Vorhaben arbeitet mit staatlichen und privatwirtschaftlichen Unternehmen zusammen, um Möglichkeiten zu finden, weniger CO2 auszustoßen. Dabei nutzt es Methoden zur Schaffung positiver Nebeneffekte, um die Klimaschutzfinanzierung zu beschleunigen. Außerdem setzt es die IKI India Schnittstellenfunktion für alle deutschen Vorhaben der internationalen Klimainitiative (International Climate Initiative, IKI) in Indien um.

Gruppenbild der Teilnehmer des IKI India Networking Workshop 2022

Ziel

In den Schwerpunktgebieten Kreislaufwirtschaft und Ressourceneffizienz sowie Biodiversität und Wälder tragen Methoden, um positive Nebeneffekte für das Klima zu schaffen, zur Umsetzung der indischen NDCs bei.

Vorgehensweise

Das Vorhaben strebt es an, für landesweit aktive Programme, deren Schwerpunkt nicht im Klimabereich liegt, Methoden mit positiven Nebeneffekten für das Klima zu entwickeln und anzuwenden. Mit ihnen sollen die Klimaauswirkungen von Programmen in den Bereichen Kreislaufwirtschaft/Ressourceneffizienz - insbesondere dem Verbot von Einwegplastikprodukten - und Waldschutz in Städten (Urban Forestry Scheme) sowie von politischen Zielsetzungen im Umgang mit Feuchtgebieten bestimmt werden. Zu den Maßnahmen des Vorhabens gehört es

  1. Modelle zur Zusammenarbeit zwischen Staat und Privatwirtschaft zu entwickeln, um Herangehensweisen umzusetzen, durch die positive Nebeneffekte für das Klima erzielt werden. Die Methoden können von staatlichen und privatwirtschaftlichen Firmen verwendet werden, um am Kohlenstoffhandel teilzunehmen. Dadurch beschleunigt das Vorhaben Investitionen in Maßnahmen, die den CO2-Ausstoß reduzieren. Hierfür sollen zusammen mit dem Ständigen Ausschuss staatlicher Unternehmen (Standing Committee of Public Enterprises, SCOPE) und dem Verband der indischen Industrie (Confederation of Indian Industries, CII) Demonstrationsprojekte entwickelt und umgesetzt werden.
  2. Die Schnittstellenfunktion für alle Vorhaben innerhalb der internationalen Klimaschutzinitiative der deutschen Bundesregierung, die in Indien aktiv sind, umzusetzen. Vor dem Hintergrund der Agenda 2030 fördert das Vorhaben Synergien und den Wissensaustausch zwischen den beiden Ländern, dem indisch-deutschen Umweltforum und der indisch-deutschen grünen und nachhaltigen Entwicklungspartnerschaft.

Stand: Mai 2023

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