Den internationalen Dialog für die Energiewende fördern

Ausgangssituation

Die Energieversorgung für den Klima- und Ressourcenschutz umzubauen, ist eine der größten Herausforderungen der Weltgemeinschaft. Damit der Wandel gelingt, bedarf es einer engen internationalen Kooperation. Die Energiewende ist dadurch zu einem wichtigen Handlungsfeld von Außenpolitik und Diplomatie geworden, das gleichzeitig stark von fachpolitischem Austausch abhängt. Dabei kommt Deutschland – als langjähriger Vorreiter der Energiewende – eine herausgehobene Rolle zu.

Ziel

Ein weltweit erhöhtes öffentliches Bewusstsein und energieaußenpolitischer Dialog tragen dazu bei, die globale Energiewende umzusetzen.

Vorgehensweise

Das Projekt unterstützt das Auswärtige Amt und die deutschen Auslandsvertretungen dabei, die globale Energiewende in die eigenen außenpolitischen Agenden zu integrieren. Dafür berät es und bereitet systematisch relevante Themen auf.

Teil des Projekts sind auch konkrete Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit, mit denen die globale Energiewende der Öffentlichkeit in den Zielländern kommuniziert und weitere Zielgruppen aus Politik, Wirtschaft und die Zivilgesellschaft adressiert werden. Damit möchte das Projekt den internationalen Wissenstransfer und Dialog zum Thema anregen sowie den Gedanken der Energiewende international verankern.

Das Projekt umfasst drei Handlungsfelder:

1. Es stellt internationale energiepolitische Debatten dar, indem es die Wanderausstellung „Energy in Transition – Powering tomorrow“ zur globalen Energiewende organisiert und aktualisiert.
2. Es bildet zudem Netzwerke und veranstaltet Austauschformate zur globalen Energiewende, um die Medienberichterstattung, Dialoge und öffentlichen Austausch zum Thema zu fördern.
3. Außerdem berät das Projekt das Auswärtige Amt und deutsche Auslandsvertretungen zu Kommunikationsmaßnahmen zur internationalen Positionierung als Akteur der globalen Energiewende.

Stand: Mai 2023