Energiewende in der Dominikanischen Republik fördern und Klimaziele erreichen
Förderung einer emissionsarmen Energiewirtschaft zur Umsetzung der Klimaziele der Dominikanischen Republik
Förderung einer emissionsarmen Energiewirtschaft zur Umsetzung der Klimaziele der Dominikanischen Republik
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) im Rahmen der Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI), KC4 Exportinitiative Energie
Dominikanische Republik
Dominikanische Republik
Dominikanische Republik, Ministerium für Energie und Bergbau (MEM)
Dominikanische Republik - Ministerium für Energie und Bergbau (MEM)
2017 bis 2024
Nachhaltige Infrastruktur: Wasser, Energie, Verkehr
Die Dominikanische Republik ist eine der am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften Lateinamerikas. Dies zeigt sich auch im Ausbau der Erneuerbaren Energien (EE). Seit 2017 hat sich ihr Anteil an der Stromerzeugung mehr als verdreifacht. Trotz dieses Anstiegs und der guten klimatischen Bedingungen für ihre Nutzung wurden im Jahr 2022 weiterhin 85 Prozent des Stroms auf Basis fossiler Energieträger bereitgestellt. Das führt dazu, dass absolute Treibhausgasemissionen weiter zunehmen.
In ihren Klimazielen (Nationally Determined Contributions, NDCs) hat sich die Dominikanische Republik verpflichtet, ihre -Emissionen bis 2030 um mehr als ein Viertel im Vergleich zum Business-as-usual-Szenario 2030 zu senken. Die große Anzahl der aktuell geplanten EE-Projekte wird voraussichtlich dazu führen, dass sich die Stromgewinnung über EE in den nächsten Jahren nochmals verdoppelt.
Trotz des starken Ausbaus herrscht noch Skepsis in Teilen der Politik und Wirtschaft. Vor allem die Themen Netzkapazitäten und Speicher bremsen den Ausbau auf normativer und technologischer Ebene.
Die dominikanische Regierung baut erneuerbare Energien, Elektromobilität und Energiespeichertechnologien weiter aus und reduziert den Ausstoß von Treibhausgasen.
Stand: März 2023