Raue Hände halten einen grünen Zweig mit Blättern, umgeben von dichter Vegetation im Hintergrund. Nahaufnahme mit Fokus auf Details. © GIZ / Leslie Searles

Zeitgemäße und transformative Drogenpolitik fördern

Globale Partnerschaft für Drogenpolitik und Entwicklung (GPDE)

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  • Auftraggeber

    Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

  • Politische Träger

    Mehrere

  • Gesamtlaufzeit

    2025 bis 2028

  • Sonstige Beteiligte

    Büro der Vereinten Nationen für Drogen und Verbrechensbekämpfung, Nichtregierungsorganisationen, Forschungsinstitutionen, Think Tanks, Gesundheits-, Innen- und / oder Justizministerien Kolumbiens, Albaniens, Brasiliens, der Niederlande, Perus, Thailands und der Schweiz

  • Produkte und Fachexpertise

    Ländliche Entwicklung und Agrarwirtschaft

Menschen arbeiten auf einem grünen Feld inmitten eines dichten Waldes, mit sonnigem Himmel und bewaldeten Hügeln im Hintergrund.© GIZ / Getty Images

Ausgangssituation

Illegale Drogenökonomien beuten Mensch und Umwelt aus und hemmen die Entwicklung betroffener Regionen. Repressive Maßnahmen wie der „Krieg gegen Drogen“ zeigen kaum Wirkung und verursachen seit Jahrzehnten hohe soziale, wirtschaftliche und ökologische Kosten.

Das Vorhaben setzt sich international dafür ein, die Ursachen und Schäden von Drogenökonomien zu beheben und mit ganzheitlichen Ansätzen Menschen, Gesundheit und Umwelt zu schützen. Nur durch eine transformative Drogenpolitik können sich Menschen aus Abhängigkeiten lösen und ihre Lebensbedingungen langfristig verbessern.

Ziel

Transformative Ansätze der Drogenpolitik sind global und in ausgewählten Partnerländern weiterentwickelt.

Eine Gruppe von Frauen mit bunten Tüchern und Rucksäcken steht auf einer Lichtung, umgeben von grünen Hügeln und landwirtschaftlicher Vegetation.© GIZ / Getty Images

Vorgehensweise

Das Vorhaben kooperiert mit einem globalen Netzwerk aus politischen und zivilgesellschaftlichen Partnern. Darüber hinaus arbeitet es mit Ministerien in Kolumbien, Albanien, Brasilien, den Niederlanden, Peru, der Schweiz und Thailand zusammen.

Das Vorhaben hat drei Schwerpunkte:

  • Es gestaltet den internationalen drogenpolitischen Dialog bei den Vereinten Nationen (VN), besonders in der VN-Suchtstoffkommission (CND), und verankert die gendersensiblen, entwicklungs-, menschenrechts- und gesundheitsorientierten Drogenpolitikansätze der Bundesregierung und Europäischen Union als Leitlinien.
  • Es fördert den Kapazitätsausbau zu gendersensiblen, entwicklungs-, menschenrechts- und gesundheitsorientierten Ansätzen der Drogenpolitik in Partnerländern und unterstützt den Austausch zu erfolgreichen Ansätzen.
  • Es macht die Ansätze einer modernen Drogenpolitik über digitale Räume international sichtbarer.

Stand: Februar 2025

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