Vorgehensweise:
Das Vorhaben fördert den außenpolitischen Dialog zum Thema Energie mit den Exportländern fossiler Brennstoffe durch den Aufbau von Büros für Wasserstoffdiplomatie (Hydrogen Diplomacy Offices).
Der Dialog beinhaltet vier Kernthemen.
Zunächst fördert das Vorhaben den industriepolitischen Austausch zu Wasserstoff und Power-to-X-Technologien. Darüber hinaus berät das Vorhaben zu Chancen und Risiken von Wasserstoff für die Exportindustrie. Zudem werden das Auswärtige Amt und deutsche Botschaften in den betroffenen Ländern thematisch sowie kommunikativ im Bereich der außenpolitischen Darstellung beraten. Schließlich fördert es die Kooperation mit der Privatwirtschaft in den Exportländern Nigeria und Angola.
So wird das Bewusstsein von Entscheidungsträger*innen für die steigende Nachfrage nach grünem Wasserstoff geschärft.
Die Dialogformate initiieren einen zwischenstaatlichen Austausch und legen einen Fokus auf Dekarbonisierungsziele und auf Herausforderungen bezüglich der steigenden Nachfrage nach CO2-neutralen Produkten.
Zusätzlich untersucht das Vorhaben in Fachstudien langfristige Einnahmequellen und die Arbeitsplatzentwicklung im Kontext der Energiewende.
Stand: November 2021