30.05.2017

Gemeinsam biologische Vielfalt schützen

Der Schutz der Artenvielfalt ist wichtiger Bestandteil nachhaltiger Entwicklung. In der Projektarbeit ebenso wie vor der eigenen Haustür.

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Das Kerngeschäft der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH ist die nachhaltige Entwicklung. Neben sozialer Verantwortung, politischer Teilhabe und wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit ist dafür auch die Bewahrung des ökologischen Gleichgewichts entscheidend. Die GIZ setzt sich deshalb für den verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt ein. Nicht nur in vielen Projekten weltweit, sondern auch im eigenen Unternehmen.

So beteiligt sich das Bundesunternehmen an zahlreichen Umweltinitiativen und ist Gründungsmitglied der „Biodiversity in Good Company“ Initiative. Dabei handelt es sich um einen Zusammenschluss von mittlerweile 27 Unternehmen, die sich für den Schutz der biologischen Vielfalt engagieren. Die Mitglieder der Plattform haben sich verpflichtet, das Thema Biodiversität in ihre Nachhaltigkeitsstrategie und das betriebliche Management zu integrieren.

Der Schutz der Biodiversität fängt bei der GIZ vor der eigenen Haustür an. So wurden beispielsweise Außenanlagen und Dächer von Neubauten des Unternehmens in Eschborn und Bonn mit heimischen Arten bepflanzt. Damit wird ein Ausgleich für die Flächen geschaffen, die durch die Gebäude versiegelt werden. An den beiden Standorten engagieren sich GIZ-Beschäftigte außerdem bei der Pflege von eigenen Bienenvölkern. Bienen dienen der Artenvielfalt bei Pflanzen, und sorgen für Bestäubung im Pflanzen-, Garten- und Obstbau. Von dem Mitarbeiterengagement profitieren nicht nur Natur und Pflanzen: Die Erlöse aus dem unternehmensinternen Honigverkauf werden für wohltätige Zwecke gespendet.

Die Bieneninitiative ist eine von weltweit vielen Aktivitäten, die während der diesjährigen Deutschen Aktionstagen Nachhaltigkeit vom 30. Mai bis 5. Juni in der GIZ vorgestellt und durchgeführt werden: Die Aktionstage finden auf Initiative des Rats für Nachhaltige Entwicklung statt und leisten einen Beitrag zur Agenda 2030. Die GIZ beteiligt sich bereits zum fünften Mal.