Integrierte Stadtentwicklung II
Projektdetails
- Projektnummer:2019.2289.7
- Status:laufendes Projekt
- Zuständige Organisationseinheit: 3900 Deutschland, Europa, Südkaukasus
- Ansprechpartner: Erik Schweikhardt erik.schweikhardt@giz.de
- Partnerländer: Ukraine
Zusammenfassung
- Ziele:
Die Rahmenbedingungen für die Umsetzung integrierter Stadtentwicklungspolitik sind entsprechend den Prinzipien der Leipzig Charta, der Agenda 2030 und des Klimaabkommens von Paris auf nationaler Ebene und in ausgewählten Städten verbessert.
- Auftraggeber:
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit u. Entwicklung
- Projektpartner:
Ministerium für Entwicklung von Gemeinden und Territorien der Ukraine
- Finanzier:
nicht verfügbar
Auftragsvolumen
- Gesamtvorhaben:
(inklusive aller vorangegangenen, aktuellen und nachfolgenden Projektphasen, soweit vorhanden) 26 389 179 Euro - Aktuelles Projekt:16 880 000 Euro
Kombifinanzierung
Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO): 6 250 000Euro
Vorgänger-Projekt
2015.2071.7
Integrierte Stadtentwicklung
Nachfolger-Projekt
- nicht verfügbar
Laufzeit
- Gesamtvorhaben:
(inklusive aller vorangegangenen, aktuellen und nachfolgenden Projektphasen, soweit vorhanden) 26.10.2015 - 31.01.2025 - Aktuelles Projekt:13.08.2019 - 31.01.2025
Sonstige Beteiligte
- nicht verfügbar
Weitere Informationen
- Projekt-Webseitenicht verfügbar
Entwicklungspolitische Kennungen
- Gleichberechtigung der Geschlechter
Signifikantes Nebenziel
- Demokratische und inklusive Regierungsführung
Hauptziel
- Anpassung an den Klimawandel
Signifikantes Nebenziel
- Klimawandel, Minderung von Treibhausgasen
Signifikantes Nebenziel
CRS-Schlüssel
43030 Stadtentwicklung und -verwaltung
Evaluierung
nicht verfügbarProjektbeschreibung (DE)
Ausgangssituation
Die ukrainische Regierung hat sich 2016 dazu verpflichtet, die Prinzipien der Leipzig Charta als Leitbild einer nachhaltigen Stadtentwicklung umzusetzen. Vor diesem Hintergrund knüpft das Vorhaben „Integrierte Stadtentwicklung in der Ukraine II" an die Potentiale zur Verbesserung der Integrierte Stadtentwicklung (ISE) in der Ukraine durch die Anwendung und Verankerung der ISE-Ansätze in den Steuerungsprozessen auf nationaler und lokaler Ebene an.
Seit 2023 leistet das Vorhaben einen weiteren wichtigen Beitrag zu: Anpassung der Beratungsagenda zum Aufbau einer nationalen Stadtentwicklungspolitik, die auf die Harmonisierung des bestehenden Regulierungsrahmens für Planung, Bau und Wiederaufbau mit Blick auf den EU-Beitritt abzielt; Beratung von Kommunen bei der Entwicklung oder Aktualisierung räumlicher und strategischer Planungsgrundlagen, integrierter Stadtentwicklungskonzepte (ISEK) oder „Comprehensive Recovery Programmes (CRP)", darüber hinaus Bereitstellung von praxisorientierten Lern- und Kapazitätsentwicklungsmaßnahmen.
Ziel
Die Voraussetzungen für die Verbesserung des nationalen Politikrahmens für integrierte Stadtentwicklung sind verbessert und mit konkreten Fragen zum Aufbau einer nationalen Stadtentwicklungspolitik und zum städtischen Wiederaufbau sowie mit Blick auf den EU-Beitritt verknüpft.
Vorgehensweise
Im Auftrag der deutschen Bundesregierung und des schweizerischen Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) engagiert sich das Vorhaben in den Städten Winnyzja, Tscherniwzi, Poltawa, Lemberg, Schytomyr, Charkiw, Melitopol, Mykolajiw sowie dem Kiewer Stadtteil Podil.
Hauptarbeitsfelder sind die nationale Stadtentwicklungsstrategie und Wohnungspolitik, die Städtebauförderungspraxis, lokale Wirtschaftsförderung sowie die Verbesserung der lokalen Verwaltungen. Durch ein Lernnetzwerk werden städtische Erfahrungen geteilt und in den nationalen Politikprozess eingespeist.
Projektbeschreibung (EN)
Context
In 2016 the Ukrainian Government undertook to comply with the principles of the Leipzig Charter as guidelines for sustainable urban development. Against this background, the project Integrated Urban Development in Ukraine II builds on the potentials for improving integrated urban development in Ukraine by applying and mainstreaming integrated urban development approaches in the steering processes at both national and local level.
Since 2023, the project has been making another important contribution to adapting the consultation agenda to the establishment of a national urban development policy that aims to harmonise the existing regulatory framework for planning, building and reconstruction with a view to joining the EU; to advising communities on developing and updating the spatial and strategic planning basis, integrated urban development concepts and/or comprehensive recovery programmes (CRP); and the provision of practical measures for learning and capacity development.
Objective
The conditions for improving the national policy framework for integrated urban development have improved and are related to specific questions about establishing a national urban development policy and urban reconstruction, and to EU accession.
Approach
On behalf of the German Government and the Swiss State Secretariat for Economic Affairs (SECO), the project works in the cities of Vinnytsia, Chernivtsi, Poltava, Lviv, Zhytomyr, Kharkiv, Melitopol and Mykolaiv, and Podil, a district of Kyiv.
The project’s main fields of activity are the national urban development strategy and housing policy, practices in promoting urban development, local economic development, and improving local administrations. A learning network enables people to share urban experiences and to feed them into the national political process.