Ausgangssituation
Kambodscha hatte in den letzten zwei Jahrzehnten ein kontinuierlich hohes Wirtschaftswachstum, das vor allem von den Kernbranchen Textil, Bau, Tourismus sowie Landwirtschaft getragen wurde.

Um die Wirtschaft weiter zu modernisieren und zu diversifizieren, will Kambodscha neue Wirtschaftszweige entwickeln, darunter die Nahrungsmittelproduktion, Verarbeitung landwirtschaftlicher Rohstoffe, Elektrotechnik und Elektronik sowie Automobilkomponenten.

Die deutsche Entwicklungszusammenarbeit fördert in Kambodscha betriebliche Kompetenzen und setzt sich für einen förderlichen politischen und regulativen Rahmen für die Privatwirtschaft ein. Das Ziel ist, die Wertschöpfung im Land zu erhöhen, die Produktivität zu steigern und energieeffiziente und klimaneutrale Technologien zu verbreiten. Ausländische Direktinvestitionen werden als wichtige Quelle für moderne, klimaneutrale Technologie, technisches Wissen und den Zugang zu neuen Märkten aktiv beworben.

Ziel
Digitalisierte und innovative kambodschanische Unternehmen sind in einem zunehmend vernetzten und dynamischen Markt wettbewerbsfähig.

Vorgehensweise
Das Vorhaben verbessert in drei Provinzen des Landes die Wettbewerbsfähigkeit kambodschanischer Unternehmen, die auf einem zunehmend vernetzten und dynamischen Markt tätig sind. Dazu ist es in folgenden Bereichen tätig:
Es unterstützt die Provinzverwaltungen von Battambang, Banteay Meanchey und Siem Reap dabei, umfassende wirtschaftliche Entwicklungsstrategien umzusetzen. Es berücksichtigt insbesondere ausländische Direktinvestitionen, technologische und geopolitische Trends sowie den Zugang zu Kunden und Märkten.
Das Vorhaben fördert staatliche und unternehmerische Dienstleistungen und Produkte, um Produktivität, Effizienz und Innovationsfähigkeit der nationalen Unternehmen zu steigern.
Es stärkt die Wettbewerbsfähigkeit lokaler Unternehmen. Dazu verbessert das Vorhaben die technischen und sozialen Kompetenzen der Mitarbeitenden und führt digitale Lösungen ein sowie innovative und ökologisch nachhaltige Managementprozesse und effiziente industrielle Fertigungsmethoden. 

Context
Over the last 20 years, Cambodia has achieved continuously high rates of economic growth, primarily driven by the textile, construction, tourism and agriculture sectors. In order to press ahead with its modernisation and diversification plans, Cambodia aims to open up new business sectors, including food production, electrical engineering, electronics and components for the automotive industry
German development cooperation promotes business competencies in Cambodia and advocates for an appropriate conducive political and regulatory framework for the private sector. The aim is to increase value creation in the country, raise productivity and disseminate energy-efficient and climate-neutral technologies. Foreign direct investment is actively promoted as an important source of modern, climate-neutral technology, technical knowledge and access to new markets.

Objective
Digitalised and innovative Cambodian enterprises operate competitively in an increasingly interconnected and dynamic market.

Approach
In three of the country’s provinces, the ICONE programme is working to improve the competitiveness of Cambodian enterprises operating in an increasingly interconnected and dynamic market. ICONE focuses on:
Supporting the provincial administrations in Battambang, Banteay Meanchey and Siem Reap in implementing comprehensive economic development strategies. It pays particular attention to foreign direct investment, technological and geopolitical trends and facilitating access to customers and markets.
Developing the services and products of public and private sector providers in order to increase the productivity, efficiency and innovative capacity of national enterprises.
Boosting the competitiveness of local enterprises by improving company employees’ technical and soft skills, introducing digital solutions and implementing innovative and environmentally sustainable management processes and efficient manufacturing methods.