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Mosambik

Die GIZ vor Ort

Nationale Mitarbeiter*innen: 234
Internationale Mitarbeiter*innen: 37
Fachkräfte im Entwicklungsdient: 10
Integrierte Fachkräfte: 1

(Stand: 31.12.2023)

Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH arbeitet seit 1985 in Mosambik.

Mosambik ist reich an natürlichen Ressourcen. Dennoch ist es eines der am wenigsten entwickelten Länder der Welt. Rund 60 Prozent der Bevölkerung sind von Armut betroffen.

Die meisten Menschen leben von dem, was sie durch Ackerbau für sich und ihre Familie selbst erwirtschaften können. Eine breitere wirtschaftliche Entwicklung des Landes hat unter der Schuldenkrise 2016 und der Covid-Pandemie stark gelitten. Seitdem erholt sich Mosambik nur langsam.

In Mosambik fehlt es zudem an einer flächendeckenden Stromversorgung. Nur wenige nutzen saubere Energie zum Kochen – vor allem im ländlichen Raum. Für eine langfristige Entwicklung ist es notwendig, dass ausreichend erneuerbare Energie verfügbar ist.

Auch die institutionellen Strukturen, gerade in vielen Kommunen, sind noch schwach. So haben die Menschen oft keinen Zugang zu grundlegenden Dienstleistungen. Darüber hinaus dauern im Norden des Landes bewaffnete Übergriffe extremistischer Gruppen weiter an. Dieser Konflikt hat bereits mehrere Tausend Todesopfer gefordert; fast eine Million Menschen sind im Land vertrieben.

Die GIZ arbeitet im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), der Europäischen Union, der Norwegischen Agentur für Entwicklungszusammenarbeit (NORAD) und der Schweizer Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) in Mosambik. Die Schwerpunkte der Zusammenarbeit sind:

  • Nachhaltige Wirtschaftsentwicklung, Ausbildung und Beschäftigung
  • Klima und Energie
  • Frieden und gesellschaftlicher Zusammenhalt

Um jungen Menschen einen besseren Zugang zu Ausbildungen und Jobs zu ermöglichen, setzt sich die GIZ dafür ein, die berufliche Bildung stärker am Arbeitsmarkt zu orientieren. In Zusammenarbeit mit der Privatwirtschaft schafft sie außerdem mehr Arbeitsplätze. Gleichzeitig werden kleine Bauern in Lieferketten integriert, um besser an der wirtschaftlichen Entwicklung teilzuhaben.

Für eine stabilere Versorgung fördert die GIZ den Ausbau erneuerbarer Energien und höhere Energieeffizienz. Hierbei verbessert sie beispielsweise Finanzierungen und den Einsatz sauberer Kochtechnologien. Zudem unterstützt sie die mosambikanischen Partner dabei, einen gerechten und klimafreundlichen Energiemarkt zu entwickeln.

Städte und Kommunen können mit Unterstützung der GIZ bessere Dienstleistungen für ihre Bürger anbieten und auch eine bessere Teilhabe an wichtigen Entscheidungen ermöglichen. In den Gemeinden im Norden, die viele Vertriebene aufnehmen, hilft die GIZ, bessere Lebensbedingungen für die Betroffenen zu schaffen und den sozialen Zusammenhalt zu stärken.

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Beschäftigung für nachhaltige Entwicklung in Afrika (E4D)

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