Eine Näherin

Nachhaltige Wirtschaftsentwicklung fördern

Unterstützung von Wirtschaftsreformen und einer nachhaltigen Wirtschaftsentwicklung in Regionen Usbekistans

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  • Auftraggeber

    Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

  • Land
  • Politische Träger

    Mehrere

  • Gesamtlaufzeit

    2021 bis 2025

  • Sonstige Beteiligte

    Beratungsfirmen: AFC Agriculture and Finance Consultants GmbH, Consortium Helvetas Inetrcooperaton GmbH / Mascontour GmbH, VDI/VDE Innovation + Technik GmbH, GLOBAL G.A.P. c/o FoodPlus GmbH, COFAD Consultants for Fishery, Aquaculture and Regional Development, Umsetzungspartner: Ministerium für Landwirtschaft, Tourismusausschuss, Staatliches Komitee für Veterinärwesen und Entwicklung der Viehzucht, Amt für Pflanzenschutz und Quarantäne, Akademie für öffentliche Verwaltung

  • Produkte und Fachexpertise

    Wirtschaft und Beschäftigung

Ein Fischer hält ein Fangnetz.

Ausgangssituation

Seit seiner Unabhängigkeit 1991 hat Usbekistan bedeutende Strukturreformen umgesetzt und sich zum dynamischsten Land in Zentralasien entwickelt. Der Wandel hat sich positiv auf Wirtschaft, Politik und Gesellschaft ausgewirkt.

Seit dem Beschluss der nationalen Aktionsstrategie 2017 bis 2021 haben sich die Reformen nochmal beschleunigt. Das Land hat dabei nicht nur das Investitionsklima erheblich verbessert, sondern auch liberalere, transparentere und günstigere Bedingungen für Unternehmer*innen geschaffen.

Mit der Entwicklungsstrategie „Usbekistan-2030“ setzt die usbekische Regierung den Übergang zu einer marktorientierten Wirtschaft fort. Sie legt dabei den Schwerpunkt darauf, ökologisch zu wirtschaften, die Landwirtschaft intensiv zu entwickeln, internationale Standards einzuhalten und alle Regionen sozioökomisch zu planen – mit weniger Einfluss der Zentralregierung.

Ziel

Die lokale wirtschaftliche Entwicklung wird in den Regionen Usbekistans vorangetrieben.

Zwei Männer schütteln Hände und halten eine Absichtserklärung.

Vorgehensweise

Das Projekt:

  1. baut bewährte und innovative Ansätze aus, um Beschäftigung und Einkommen in Landwirtschaft, Tourismus, Handwerk und Informationstechnik (IT) zu schaffen, unter anderem durch die Unterstützung von IT-Schulen, die gezielte Förderung von jungen Frauen und den schrittweisen Aufbau eines Genossenschaftswesens, das bäuerlichen Familien ein höheres Einkommen ermöglicht;
  2. trägt dazu bei, neue Technologien und Strukturen in Produktion, Verarbeitung, Logistik, Marketing, Zertifizierung und Exportförderung einzuführen;
  3. fördert die Kompetenzen von lokalen Handlungsträger*innen der Zivilgesellschaft, des Unternehmertums und der staatlichen Institutionen, integrierte regionale Entwicklungspläne in öffentlich-privaten Dialogen zu erarbeiten und umzusetzen sowie zu wirtschaftspolitischen Reformvorschlägen beizutragen.

Stand: Dezember 2023