Der Handabdruck der GIZ: Corporate Sustainability Handprint
Die GIZ fördert das Nachhaltigkeitsmanagement an ihren Standorten im Ausland. Der CSH ist dabei das wesentliche Managementinstrument.
Das Nachhaltigkeitsmanagement an den Standorten im Ausland fördert das Unternehmen mit einem eigens entwickelten Instrument, dem Corporate Sustainability Handprint®. Als dezentrales Managementinstrument ermöglicht er die effiziente und systematische Erfassung der Nachhaltigkeitsleistungen und Umweltdaten an rund achtzig internationalen Standorten. Er unterstützt uns auch dabei, das Nachhaltigkeitsprofil unserer Büros weiterzuentwickeln. Während der ökologische „Fußabdruck“ Verbrauchszahlen etwa zu Wasser oder CO2-Emissionen erfasst, bildet der „Handabdruck“ die aktiven Beiträge zur Nachhaltigkeit ab: zum Beispiel durch das Anbringen von Solaranlagen statt Generatoren, die Bildung von Fahrgemeinschaften für Pendlerwege, Gesundheitsaufklärung, Informationen zu integrem Verhalten in potenziellen Konfliktsituationen sowie nachhaltige Beschaffung.
Die GIZ-Büros im Ausland tragen jährlich Kennzahlen zusammen, etwa den Ausstoß von Kohlendioxid durch Dienstreisen, die lokale Beschaffung, den Wasserverbrauch oder die Frauenquote in Führungspositionen. Auf Grundlage dieser quantitativen Daten setzen sich die Landesbüros alle zwei Jahre Ziele für nachhaltiges Handeln und tragen mit ihren Aktivitäten zum positiven Handabdruck des Unternehmens bei.