Nachhaltigkeitsmanagement

Die Umsetzung von Nachhaltigkeit in all seinen Dimensionen ist eine große Herausforderung. Um diese zu meistern, hat die GIZ eine starke Struktur für das Management von Nachhaltigkeit etabliert. Dabei stellt sie ihr Ambitionsniveau immer wieder auf den Prüfstand.

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Die GIZ bekennt sich zu freiwilligen nationalen und internationalen Vereinbarungen wie der Agenda 2030, dem Pariser Klimaschutzabkommen und der Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie. 

Mit klar definierten Zielen, Maßnahmen und Indikatoren ist das Nachhaltigkeitsprogramm gleichermaßen Richtschnur und zentrales Managementinstrument der unternehmerischen Nachhaltigkeit der GIZ. Es integriert Nachhaltigkeit systematisch in die Unternehmensstrukturen und schafft dadurch einen verbindlichen Rahmen für nachhaltiges Handeln in der GIZ. Gemeinsam mit den Personal-, Gender oder Digitalisierungsstrategien bildet es die Grundlage für nachhaltiges Wirtschaften in der GIZ. 2023 wurde das Nachhaltigkeitsprogramm auf Grundlage eines Review-Prozesses aktualisiert, um damit weiterhin effektiv auf aktuelle Herausforderungen fokussieren zu können.

Das Unternehmen berichtet regelmäßig, wie es die unternehmerische Nachhaltigkeit strategisch verankert und umsetzt. Im Fokus stehen soziale Verantwortung, ökologisches Gleichgewicht und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit.

Seit 2014 ist die Berichterstattung zur unternehmerischen Nachhaltigkeit in den Unternehmensbericht integriert. Die GIZ orientiert sich bei der integrierten Unternehmensberichterstattung an einer Reihe nationaler und internationaler Rahmenwerke: den Standards der Global Reporting Initiative (GRI), dem UN Global Compact sowie dem Deutschen Nachhaltigkeitskodex der Bundesregierung. Die integrierten Unternehmensberichte stehen online auf berichterstattung.giz.de zur Verfügung.

Der/die Beauftragte des Vorstands für Nachhaltigkeit, das Sustainability Office sowie entsprechende Themenbeauftragte arbeiten eng mit dem obersten Management zusammen, um Nachhaltigkeit systematisch weiterzuentwickeln. Auftraggeber und die Gesellschafterin machen der GIZ Vorgaben bzw. geben Impulse zu Nachhaltigkeitsthemen. Alle Gremien des oberen Managements werden dazu genutzt, Nachhaltigkeit in den zentralen Geschäfts- und Entscheidungsprozessen zu verankern. Die zuständigen Unternehmensbereiche setzen in ihren jeweiligen Verantwortungsbereichen Nachhaltigkeitsmaßnahmen um und bauen entsprechende Kompetenzen auf. Über die Arbeitnehmenden-Vertretung der GIZ wird die Teilhabe von Mitarbeitenden sichergestellt. Dabei sind Betriebsvereinbarungen das vorrangige Instrument, um die betriebliche Mitbestimmung auszuüben. Zusätzlich unterstützen freiwillige Mitarbeitenden-Initiativen die Umsetzung von Nachhaltigkeitsmaßnahmen.

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