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Kenia

Die GIZ vor Ort

Nationale Mitarbeiter*innen: 374
Internationale Mitarbeiter*innen: 49
Fachkräfte im Entwicklungsdienst: 15
Integrierte Fachkräfte: 11

(Stand: 31.12.2023)

Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH arbeitet seit 1975 in Kenia. Das Büro der GIZ befindet sich in der Hauptstadt Nairobi.

Kenia gilt laut Weltbank als Land mit mittlerem Einkommen im unteren Bereich. Es gehört als größte Volkswirtschaft in Ostafrika zu den wirtschaftlich führenden Staaten in ganz Afrika. Befördert haben dies eine starke Privatwirtschaft, Investitionen in die Infrastruktur, eine wachsende Mittelschicht sowie ein dezentrales Regierungsmodell und ein relativ stabiles politisches System. Bis 2030 will Kenia zu den Ländern mit mittlerem Einkommen im oberen Bereich gehören. Dennoch steht das Land vor zahlreichen Herausforderungen. Mehr als ein Drittel der Bevölkerung lebt unterhalb der Armutsgrenze. Besonders jungen Menschen fehlen Arbeitsplätze. Die Landwirtschaft steuert rund 20 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt bei und beschäftigt einen Großteil der Bevölkerung. Sie leidet jedoch unter den Folgen des Klimawandels und ist unzureichend modernisiert. Überdies möchte Kenia seine Stromversorgung ausbauen und dabei vollständig auf erneuerbare Energien umstellen.

Die GIZ arbeitet in Kenia im Auftrag der Bundesregierung mit nationalen und internationalen sowie privatwirtschaftlichen Partnern zusammen. Hauptauftraggeber ist das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). 
Die Schwerpunkte der Arbeit sind:

  • Nachhaltige Wirtschaftsentwicklung und Beschäftigungsförderung
  • Landwirtschaft und Ernährungssicherung
  • Erneuerbare Energien und Klima

Im Bereich der nachhaltigen Wirtschaftsentwicklung unterstützt die GIZ die berufliche Bildung für Jugendliche und junge Erwachsene. Ziel ist es, jungen Menschen die Fähigkeiten zu vermitteln, die auf dem Arbeitsmarkt und insbesondere in der Privatwirtschaft gefragt sind. Dazu werden Ausbildungsinstitutionen weiterentwickelt, Unternehmen in eine praxisnahe, kooperative Berufsbildung eingebunden und Gründerzentren gefördert. 

Um in der Landwirtschaft die Beschäftigung und Ernährungssicherheit zu verbessern, fördert die GIZ innovative Technologien. Damit soll die Produktivität gesteigert und die Marktanbindung verbessert werden. Darüber hinaus wird die berufliche Qualifizierung von Landwirt*innen gefördert.

Weiterhin trägt die GIZ in Kenia dazu bei, den Zugang zu einer nachhaltigen und verlässlichen Stromversorgung zu verbessern und Treibhausgase zu reduzieren. Dafür schafft sie geeignete Rahmenbedingungen, um den Strommarkt zu modernisieren und Innovationen im Energiebereich zu fördern. 

Die GIZ fördert überdies eine gute Regierungsführung und Korruptionsbekämpfung, Friedenssicherung und Migrationsmanagement im Land. Außerdem unterstützt sie die Betreuung von Menschen auf der Flucht und die aufnehmenden Gemeinden. Zusätzlich werden verschiedene regionale Entwicklungsprogramme in den Bereichen Umwelt und Sport in Kenia umgesetzt. Die Digitalisierung wird dabei in vielen Bereichen zunehmend wichtiger.

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