Digitalisierung für nachhaltige Entwicklung

Ob fairer Zugang zu Bildung, Reduzierung der Armut oder Bekämpfung des Klimawandels: Um die Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und die Lebensbedingungen von Menschen zu verbessern sind digitale Innovationen wichtiger denn je. Mehr als vier Milliarden Menschen nutzen das Internet – das sind fast doppelt so viele wie vor zehn Jahren. 

Eine Grafik in der Solarzellen, eine Glühlampe, eine Weltkugel, ein Mobiltelefon, ein Herz , Bücher, eine Aktentasche und zwei Menschen mit Akademikerhüten vernetzt sind.

Digitaler Vorreiter in der internationalen Zusammenarbeit

Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH unterstützt und implementiert weltweit branchenübergreifend Projekte, die innovative Lösungen fördern und datenbasierte Technologien einsetzen. Gerade in Entwicklungsländern kann der digitale Wandel durch Vernetzung, verbesserte Kommunikationsmöglichkeiten und Zugang zu Wissen Hürden abbauen – sei es beim fairen Zugang zu Bildung, bei der Armutsbekämpfung oder beim Aufbau resilienter Gesundheitssysteme

Der digitale Wandel ist ein „Game Changer“, er ändert die Rahmenbedingungen, sorgt für Vernetzung über Grenzen hinweg und eröffnet neue Handlungsmöglichkeiten. In und nach der Corona-Pandemie noch mehr als zuvor. Denn fairer Zugang zu und sichere Nutzung von Daten sind Schlüsselfaktoren für zukunftsfähige Geschäftsmodelle und eine nachhaltige Entwicklung. Aufgabe der internationalen Zusammenarbeit (IZ) ist dabei, Digitalisierung gerecht und verantwortungsvoll zu gestalten. Die GIZ vermittelt technologisches Wissen. Sie berät in den Kooperationsländern mit hohem Anspruch an Datenschutz Ministerien und unterstützt dabei, Gesetze und Rahmenbedingungen für eine wertebasierte digitale Wirtschaft und Gesellschaft zu erarbeiten – und diese umzusetzen. 

„Digitale Fitness“ für Projekte und Mitarbeiter 

Auch für die GIZ als weltweit agierendes Unternehmen bietet die Digitalisierung viele Möglichkeiten. Mobiles Arbeiten gehörte bereits vor Corona zur modernen Arbeitswelt des Unternehmens. Sie ermöglicht mehr Flexibilität im Arbeitsalltag, vereinfacht die länderübergreifende Zusammenarbeit und sorgt dafür, dass Projektarbeit auch unter erschwerten Bedingungen weitergeht. Virtuelle Meetings und Online-Events mit digitalen Kommunikationstools werden auch nach Corona die Arbeitswelt und die internationale Zusammenarbeit insgesamt prägen. 

Daher setzt die GIZ weiterhin auf digitale Lösungen, den Aufbau digitaler Fertigkeiten und technologische Partnerschaften zur Weiterentwicklung. IT-Sicherheit und die digitale Fitness („digital literacy“) für alle Mitarbeiter*innen stehen im Zentrum für die Zukunftssicherung. Das zahlt sich nicht nur in Pandemie-Zeiten aus, sondern auch darüber hinaus. 

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